Beim Siegerprojekt des Wettbewerbs für die Schulraumerweiterung in Altendorf mit dem Kennwort «Anna im Park» sind die Bauvolumen subtil ins Gelände gesetzt, dadurch entstehen grosszügige und vielfältig nutzbare Aussenräume. Das Projekt erfüllt die Bauaufgabe optimal.
Die Jury bestimmte aufgrund einer technischen Vorprüfung und einer vergleichenden Kostenermittlung nach zwei Tagen Beurteilung das Projekt «Anna im Park» des Teams Raumfindung Architekten ETH BSA SIA Rapperswil/Graber Allemann Landschaftsarchitektur Altendorf als Siegerprojekt.
Passt ins Ortsbild
«Das räumliche Konzept erweist sich als flexibel, gut etappierbar und sich verändernden Verhältnissen anpassbar», schreibt die Jury abschliessend. In der architektonischen Umsetzung wird eine der Bauaufgabe gut entsprechende Gebäudestruktur und Konstruktionsweise in einem Holzelement- und Betonverbundbau vorgeschlagen.
Das Freiraumkonzept charakterisiert sich durch vier klar differenzierten Aussenräume unterschiedlichen Charakters: den grosszügigen Schulpark im Norden, den Kindergarten-Spielplatz im Westen, den befestigten Schulhof im Süden und den Mehrzweckplatz im Osten der Gesamtanlage. Baumbestandene Grünflächen umspielen das neue zentrale Dorfensemble.
Derzeit keine Ausstellung der Projekte
Es war beabsichtigt, alle neun Projekte im Januar 2021 öffentlich auszustellen. Aufgrund der speziellen Situation mit den coronabedingten Beschränkungen von Veranstaltungen ist dies jedoch auf absehbare Zeit nicht möglich. Für die interessierten Bürger ist es jedoch möglich, den Schlussbericht der Jury auf www.altendorf.ch unter der Rubrik Behörden/Aktuelles einzusehen.