An der Industriestrasse soll für 1,98 Mio. Franken ein Neubau erstellt werden, der einerseits den Werkhof des EWs und andererseits die Wertstoffsammelstelle beherbergen soll. Mit 482 Ja (51,94 Prozent) zu 446 Nein (48,06 Prozent) hiessen die Stimmberechtigten gestern die entsprechende Ausgabenbewilligung gut. Die Stimmbeteiligung lag bei 38,62 Prozent.
Mit diesem Vorhaben kann das EW seine derzeit gemieteten Räumlichkeiten zusammenlegen. Das Neubauprojekt der Sammelstelle ersetzt die alte, nicht mehr zeitgemässe Sammelstelle. Nach dem Baubewilligungsverfahren im nächsten Jahr soll das Gebäude gemäss Zeitplan des Gemeinderates im Jahr 2024 in Betrieb gehen.
Kein Ausbau der Industriestrasse
Ein Nein gab es aber zum Baukredit von 2,88 Mio. Franken für den Ausbau der Industriestrasse auf gut 600 Metern: 532 Stimmberechtigte (57,83 Prozent) legten ein Nein in die Urne, 388 (42,17 Prozent) ein Ja. Die Stimmbeteiligung betrug 38,42 Prozent. Damit folgte die Stimmbürgerschaft der Argumentation des Gemeinderats nicht, der die Strasse als sanierungsbedürftig taxierte, die die Anforderungen an eine schwerverkehrstaugliche Erschliessungsstrasse «nur bedingt» erfülle.