Es ist zehn nach sieben am Freitagabend und weitere Besucher der Informationsveranstaltung betreten den Eventraum in Glarus. Mehr als 60 Jugendliche und Eltern mit ihren Kindern sind der Einladung des OHA-Glarus (Offen, Hinterfragen, Austauschen) gefolgt, um sich die Gratisinformationen zum Thema Coronaimpfung abzuholen. Zwei Glarner Mädchen moderieren den heutigen Abend mit jugendlichem Selbstverständnis. Cheyenne und Naya möchten mit ihrem Einsatz nicht nur die Gleichaltrigen dazu ermutigen, sich zu informieren und Unklarheiten zu hinterfragen.
Unerwähnte Tatsachen vermitteln
Dr. med. Simon Feldhaus ist als Allgemein- und Komplementärmediziner erfahren in der Behandlung von Patienten aller Altersklassen und erhält als erster Redner das Wort. Heute in Glarus und auf weiteren ähnlichen Veranstaltungen in der Schweiz teilt er sein breitgefächertes Wissen mit den Zuhörern und vermittelt Tatsachen, die von den Medien nicht gesagt werden. Als Befürworter der klassischen Impfungen bezeichnet er die weltweit propagierten Gegenmittel zur Covid19 Erkrankung bewusst als «mRNA Therapie». Die Erfahrungen und das Wissen über Wirksamkeit, Sicherheit und Risiken dieser als Impfstoff deklarierten Präparate ist bis heute unzureichend und keinesfalls verlässlich.
Druck auf Schüler wird zunehmen
«Die rote Linie ist überschritten, wenn es um Kinder und Jugendliche geht», sagt der Arzt und Vater. Er geht davon aus, dass der Druck auf die Schüler zunehmen wird und gibt zu bedenken, wieso für die Verabreichung dieser Spritze keine Einwilligung der Eltern nötig ist. «Ein Tattoo oder Piercing ist ohne Unterschrift der Eltern auch nicht möglich. Das ist eine Situation, die ich überhaupt nicht verstehe.»
Unmoralische Arbeit mit der Angst
Es sei die unmoralische Arbeit mit der Angst, die den gesellschaftlichen Werdegang infrage stelle. «Es ist faktisch eine Körperverletzung, wenn die ausführliche Aufklärung fehlt», fährt Dr. med. Simon Feldhaus in seinen Ausführungen fort, «Sich impfen zu lassen, um andere Menschen zu schützen, ist glatt gelogen.» Es sei ihm ein Anliegen mit seiner Arbeit, vor allem die jungen Menschen dabei zu unterstützen, dem öffentlichen Druck und der Propaganda mit falschen Versprechungen widerstehen zu können, um die richtige Entscheidung für sich selbst zu treffen.