An der Blutspendeaktion vom Dienstag in Schindellegi gab es zwei Jubilare: Kari Höfliger liess sich bereits zum 80ten und Martin Ulrich zum 60ten Mal jeweils 450 ml des kostbaren Lebenssaftes abzapfen. Als Dank dafür wurde ihnen im Namen des Samaritervereines Schindellegi-Feusisberg je eine kleine Notfallapotheke überreicht.
Wegen den zusätzlichen Massnahmen und Verhaltensregeln für Spenderinnen und Spender sowie für die Mitarbeitenden des Blutspendedienstes während der Corona-Krise, kam es bereits vor dem Eingang zu längeren Wartezeiten. Damit bei der kalten Bise die Reihenfolge eingehalten werden konnte, wurden vom Samariterverein Nummern an die Anstehenden verteilt. So konnten sich die Spendewilligen einen geschützten Platz suchen oder im Auto warten. Einige wurden mit Wolldecken versorgt, andere gingen zwischenzeitlich einkaufen oder verbrachten die Wartezeit sogar zu Hause.
Lesen Sie ausserdem: Auch Online-Redaktorin Anouk Arbenz gehört zu den neun Neuspendern, die am Dienstag im St. Anna Forum waren. Ihren Erfahrungsbericht finden Sie ebenfalls auf Höfe24 und March24 (siehe unten).