Die anderen Mitarbeiter und stationäre Patienten der Klinik wurden am Mittwochmorgen über den Fall informiert, schreibt die Seeklinik in einer Mitteilung. Die Spitalleitung stehe im engen Austausch mit dem kantonsärztlichen Dienst und dem Amt für Gesundheit, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Mitarbeitende und Patienten, die mit dem 43-Jährigen in Kontakt waren, würden medizinisch abgeklärt und über Verhaltens- und Quarantänemassnahmen instruiert.
Bis auf weiteres würden keine stationären Patienten mehr aufgenommen. Das Therapieangebot sei eingeschränkt und der aktuellen Situation angepasst worden. Die Seeklinik behandelt Depressionen, Schlafstörungen und Burn-outs und verfügt über 61 Einzelzimmer.
Zurzeit werde geprüft, ob weitere Personen Kontakt mit den Patienten hatten.