Man sei schon am Montag mit dem Reichenburger Gemeindepräsidenten Armin Kistler zusammengesessen und habe die Situation angeschaut, erzählte OK-Präsident Daniel Winet gestern Mittag auf Anfrage. Obwohl man die Veranstaltung zu diesem Zeitpunkt ohne spezielle Bewilligung hätte durchführen können, entschied man sich dagegen. «Wir wollten uns relativ früh entscheiden, weil doch relativ viele Lieferanten involviert sind», so Winet.
Man könnte sagen, die Narhalla Reichenburg habe diese Entscheidung in weiser Voraussicht getroffen. Denn am frühen Abend meldete der Sonderstab des Coronavirus des Kantons Schwyz gestern eine Bewilligungspflicht für Veranstaltungen ab 150 Personen.