Eisige Landschaften, Appenzeller Brauchtum oder ein Schindelmacher sind Themen von Stephan Bösch.
Seine Fotografien kommen oft schwarz-weiss daher, bei farbenfrohen Themen wählt er jedoch bewusst die Farbfotografie. Bösch ist 1982 geboren, lebt und arbeitet in St. Gallen. Er ist freischaffender Fotograf und verzichtet auf ultraschnelle Kameras mit langen Objektiven. Er will den Menschen und Landschaften die Nähe nicht stehlen. So bleibt er lieber auf Distanz und betrachtet die Szenerie inihrer Gesamtheit.
Sinnbilder und Lebensthemen
Nun stellt Stephan Bösch seine Fotografien im Raum für Kultur in Pfäffikon aus. «Meine Bilder entstehen innerhalb von Sekundenbruchteilen, sie sind nicht inszeniert, gleichzeitig geben sie nicht die Wirklichkeit wieder. Manche wirken verwunschen, unheimlich, sphärisch. Das Symbolische beginnt zu leuchten. Über zehn Jahre habe ich auf Reisen und im Alltag Eindrücke gesammelt, die ich einem Impuls folgend in schwarz-weiss festhielt. Die einfachen Motive werden zu archetypischen Sinnbildern, die bestimmte Lebensthemen, Ereignisse oder Träume spiegeln, an denen ich in Gedanken weiter wirke», beschreibt der Künstler sein Schaffen.
Die Vernissage findet am Donnerstag, 13. Mai, um 19 Uhr statt, die Finissage am Sonntag, 30. Mai, von 10 bis 16 Uhr. Eine Anmeldung für die Vernissage bei der Galeristin Sara Jäger auf hallo@raumfuerkultur.ch ist erwünscht.