Wie das Umweltdepartement des Kantons Schwyz mitteilt, ist die Hoch- und Niederwildjagd erneut ruhig und ohne Unfälle verlaufen. Die vergangene Jagdsaison dauerte vom 1. September 2020 bis zum 28. Februar 2021. Dabei wurden beinahe gleich viele Hoch- und Niederwildpatente (425 bzw. 426) gelöst. Zur Ausübung der Haarraubwildjagd wurden 343 (Vorjahr: 337) Patente vergeben. Der kleinste Anteil entfiel auf die Wasserwildjagd mit 31 (22) gelösten Patenten. Mit dem Abschluss der Haarraubwildjagd endete nun die gesamte Jagdsaison.
Nachjagd nur in der Region Mitte
Die Abschussvorgabe für das Rotwild wurde nach der Nachjagd beinahe erreicht. Insgesamt kamen bis zum 22. September 2020 478 Stück (Vorjahr: 473) Rotwild zur Strecke. In den Wildregionen Rigi (32 Stück), Muota (102 Stück) und Ausserschwyz (194 Stück) konnten die Abschussvorgaben vollumfänglich erreicht werden. In der Wildregion Mitte (161 Stück) wurde das Abschussziel knapp unterschritten. Um in dieser Wildregion das Streckenresultat quantitativ zu verbessern, wurde hier die Rotwildjagd am 2. November 2020 nochmals geöffnet. Während der Nachjagd wurden zusätzlich 7 männliche und 4 weibliche Tiere erlegt und somit die Abschussvorgabe nahezu erreicht.