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Musik, Kunst und Kultur
16.02.2021
17.02.2021 11:59 Uhr

Chlinä Ziischtig: So sah das aus

Die Fasnacht 2021 sieht schon etwas anders aus als sonst… (Bild: Stefan Grüter)
Die Fasnacht 2021 sieht schon etwas anders aus als sonst… (Bild: Stefan Grüter) Bild: Stefan Grüter
Verteilt wurde in Altendorf, in Siebnen und in Lachen. Ausserdem fand die Übergabe des Lächlers an Max Schilling in Wangen, die Verlosung des Fasnachtsrätsels in Lachen und heute Abend via Livestream das Hexenverbrennen in Siebnen statt.
Achtung vor tieffliegenden Hexen in Buttikon! Leserfoto. Bild: zvg

Wurst- und Brotverteilet in Altendorf, Lachen und Siebnen:

  • Wenige Leute in Altendorf. (Bilder: Stefan Grüter) Bild: Stefan Grüter
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  • Wer trinkt denn jetzt den ganzen Rosouli? (Bilder: Stefan grüter) Bild: Stefan Grüter
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  • Bild: Stefan Grüter
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Die Narrhalla Lachen verteilte Würste und Brot. (Bild: Lars Morger) Bild: Lars Morger
  • Bild: Redaktion March24 und Höfe24
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  • Viele verkleidete Kinder in Siebnen. (Bilder: Irene Lustenberger) Bild: Redaktion March24 und Höfe24
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  • Die Röllizunft verbreitet gute Laune. Bild: Redaktion March24 und Höfe24
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Und der Lächler wurde trotzdem überreicht …

Normalerweise präsentiert das Echo vom Grundgässli am Chlinä Ziischtig sein neues Kostüm und überreicht den Lächler. Aus bekannten Gründen musste in diesem Jahr darauf verzichtet werden – zumindest auf die Präsentation des neuen Gwändlis. Der Lächler hingegen wurde trotzdem überreicht, wenn auch nicht in gewohnter Manier. So fanden sich Erich Küng, Präsident des Grundgässlis, und Dirigent Walter Andermatt gestern kurz vor 10 Uhr vor dem «Café zum Hafechran» in Wangen ein. Wie Andermatt in seiner kurzen Ansprache erklärte, habe sich «Hafe-Chrane Max» bereit erklärt, den Preis ein weiteres Jahr zu hüten, damit dieser nicht heimatlos sei.

  • Grundgässli-Präsident Erich Küng, Dirigent Walter Andermatt, «Hafechrane-Max» Schilling und Reto Waldmann von der Röllizunft bei der Übergabe des Lächlers. (Bilder: Irene Lustenberger) Bild: Irene Lustenberger
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  • Max Schilling behält den Lächler ein weiteres Jahr. Bild: Irene Lustenberger
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  • Konfettiregen rundete die Übergabe ab. Bild: Irene Lustenberger
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«Fasnacht ultra light» ist zu Ende

Ganz still und bescheiden – und vor allem meistens corona-konform – wehte in den vergangenen Tagen trotz allem ein Hauch von Fasnacht durch Ausserschwyz.

Hätte man sich den "Chlinä Ziischtig" in der Agenda nicht farbig angestrichen – man hätte kaum gemerkt, dass Güdelzyschtig ist. Die Coronakrise hat inAusserschwyz dafür gesorgt, dass höchstens von einer «Fasnacht ultra light» die Rede ist. In mehreren Dörfern der March gab es Würste und Brot, sei es via Hauslieferdienst oder im Take away. 

Abschied von der Fasnacht in Reichenburg

Friedlicher Schellner zogen am Abend rund ums Dorf Reichenburg. Leserfoto Bild: zvg

Hexenverbrennen in Siebnen

In Siebnen setzte  am Abend das Hexenverbrennen den Schlusspunkt unter eine mehr traurige als fröhliche Fasnacht 2021.

 

  • Auch das traditionelle Hexenverbrennen der Stockberghexen wurde ohne Zuschauer durchgeführt. Bild: il
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  • Bild: il
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  • Fotos: Irene Lustenberger Bild: il
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Mini-Beckitogg in Wollerau

In Wollerau setzte sich – nach dem um 19 Uhr die kleine Kirchenglocke die Fasnacht ausgeläutet hatte – ein winziger Trauerzug in Bewegung. Vier Wollerauer Hexen zogen mit einem kleinen Beckitogg wehklagend vom Kreisel in Richtung Schulhaus. Begleitet wurde der Zug von einer Handvoll Zaungästen. Der einzige Profiteur dieser tristen Fasnacht: der Beckitogg. Er wurde verschont, weil er noch so klein ist.

  • Traurig zieht ein Grüppchen Wollerauer Hexen mit dem Beckitogg Richtung Schulhaus – und beendet eine Fasnacht, die eigentlich gar keine war. Bild: hrr
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  • Bild: hrr
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  • Bilder Hans-Ruedi Rüegsegger Bild: hrr
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Anouk Arbenz, Redaktion March24/Höfe24