Chlinä Ziischtig: So sah das aus


Wurst- und Brotverteilet in Altendorf, Lachen und Siebnen:

Und der Lächler wurde trotzdem überreicht …
Normalerweise präsentiert das Echo vom Grundgässli am Chlinä Ziischtig sein neues Kostüm und überreicht den Lächler. Aus bekannten Gründen musste in diesem Jahr darauf verzichtet werden – zumindest auf die Präsentation des neuen Gwändlis. Der Lächler hingegen wurde trotzdem überreicht, wenn auch nicht in gewohnter Manier. So fanden sich Erich Küng, Präsident des Grundgässlis, und Dirigent Walter Andermatt gestern kurz vor 10 Uhr vor dem «Café zum Hafechran» in Wangen ein. Wie Andermatt in seiner kurzen Ansprache erklärte, habe sich «Hafe-Chrane Max» bereit erklärt, den Preis ein weiteres Jahr zu hüten, damit dieser nicht heimatlos sei.
«Fasnacht ultra light» ist zu Ende
Ganz still und bescheiden – und vor allem meistens corona-konform – wehte in den vergangenen Tagen trotz allem ein Hauch von Fasnacht durch Ausserschwyz.
Hätte man sich den "Chlinä Ziischtig" in der Agenda nicht farbig angestrichen – man hätte kaum gemerkt, dass Güdelzyschtig ist. Die Coronakrise hat inAusserschwyz dafür gesorgt, dass höchstens von einer «Fasnacht ultra light» die Rede ist. In mehreren Dörfern der March gab es Würste und Brot, sei es via Hauslieferdienst oder im Take away.
Abschied von der Fasnacht in Reichenburg

Hexenverbrennen in Siebnen
In Siebnen setzte am Abend das Hexenverbrennen den Schlusspunkt unter eine mehr traurige als fröhliche Fasnacht 2021.
Mini-Beckitogg in Wollerau
In Wollerau setzte sich – nach dem um 19 Uhr die kleine Kirchenglocke die Fasnacht ausgeläutet hatte – ein winziger Trauerzug in Bewegung. Vier Wollerauer Hexen zogen mit einem kleinen Beckitogg wehklagend vom Kreisel in Richtung Schulhaus. Begleitet wurde der Zug von einer Handvoll Zaungästen. Der einzige Profiteur dieser tristen Fasnacht: der Beckitogg. Er wurde verschont, weil er noch so klein ist.