«Seit einem Jahr beschäftigt uns das Coronavirus, ein Ende ist nicht in Sicht. Mittlerweile hat die Schweiz verstanden, dass wir auch in Zukunft mit dem Virus leben müssen. Es gilt, einen alltagstauglichen Umgang mit dem Coronavirus zu finden», schreiben die Kantonsräte in ihrem offenen Brief an den Schwyzer Regierungsrat.
«Unsere Wohlfahrt und das hervorragend ausgebaute Gesundheitssystem sind die Folgen einer funktionier-enden Wirtschaft. Eine massiv eingeschränkte Wirtschaft und die stark verminderte Bildungsqualität auf allen Stufen haben langfristig einschneidende Folgen. Aber nicht nur die wirtschaftlichen, auch die sozialen Folgen sind gravierend.» Es müsse jungen und erwachsenen Menschen daher endlich wieder möglich sein, im Fussballclub, Turnverein oder der Musikschule ihrem Hobby nachgehen zu können.
Das überparteiliches Komitee bestehend aus CVP, FDP.Die Liberalen und SVP fordert die vollständige Öffnung von Restaurants, Bars, Freizeit- & Sportanlagen und dem Detailhandel ab dem 1. März, dies mit entsprechenden Schutzkonzepten, die Zulassung von Events mit bewilligtem Schutzkonzept, die «Gewährleistung des Schutzes von Risikopersonen unter Miteinbezug derer Bedürfnisse», den Ausbau der Impfmöglichkeiten und der Testmöglichkeiten, «damit sich alle impfen und testen lassen können, die dies wollen» und «praktikable Schutzkonzepte für Einrichtungen mit erhöhtem Aufkommen von Risikopersonen» mit speziellem Augenmerk auf Alters- und Pflegeheime.
Hintergründe in den Printzeitungen «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» zu lesen.