Bei der Gruppierung von unzufriedenen Gewerblern handelt es sich vor allem um Inhaber von Restaurants, Cafés, Fitnessstudios und Freizeiteinrichtungen. Der Schweizer Onlinegruppe sind bereits über 6'200 Mitglieder beigetreten.
«Wir machen nicht mehr mit»
«Wir, die Unternehmer und Selbstständigen in diesem Land, sind in erster Linie Mensch mit Familie, haben Angestellte und leisten einen sehr wichtigen Beitrag für die gesamte Schweiz. Wir haben alle Massnahmen, die uns auferlegt wurden, umgesetzt und waren viele Monate bereit, aus Solidarität und zum Schutz unserer Mitmenschen, schlimme Umsatzeinbussen zu ertragen», heisst es auf der Website.
Und weiter: «Wir sind nicht gegen etwas oder jemanden oder rufen zu Gesetzesverstössen auf. Was wir aber in Eigenverantwortung tun: Wir machen nicht mehr mit! Denn unsere gesamte Existenz steht auf dem Spiel!»
Allerdings würden sie bei einer Öffnung ihrer Geschäfte trotz Verbot des Bundes Strafen und Bussen riskieren. Man darf also gespannt sein, ob in der Schweiz Restaurants oder Freizeiteinrichtungen tatsächlich aufmachen...