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Gesundheit
04.12.2025

Wie sicher ist ihr Zuhause?

Mit einfachen Massnahmen wie Antirutsch-Streifen und guter Beleuchtung lässt sich das Sturzrisiko in den eigenen vier Wänden deutlich senken.
Mit einfachen Massnahmen wie Antirutsch-Streifen und guter Beleuchtung lässt sich das Sturzrisiko in den eigenen vier Wänden deutlich senken. Bild: aug.deguv.de
Jährlich verletzen sich über 126 000 Menschen in der Schweiz bei Stürzen zu Hause. Mit einfachen Massnahmen lässt sich das Risiko deutlich reduzieren.

Ob in jungen Jahren oder im Alter: Ein kleiner Stolperer kann grosse Folgen haben. Besonders im eigenen Zuhause lauern oft versteckte Gefahren. Die BFU, Beratungsstelle für Unfallverhütung, zeigt, wie man die eigene Wohnung sicherer macht.

Stolperfallen entschärfen

Lose Kabel, herumliegende Schuhe oder Gegenstände auf dem Boden gehören zu den häufigsten Ursachen von Stürzen. Auch Teppiche können gefährlich sein, wenn sie wegrutschen. Eine rutschfeste Unterlage sorgt hier für festen Halt und kann im Handumdrehen angebracht werden.

Mehr Halt auf Treppen

Treppen sind ein Hochrisikobereich. Antirutsch-Streifen an den Vorderkanten der Stufen sorgen für bessere Haftung und Sichtbarkeit. Auch in Dusche und Badewanne minimieren solche Streifen, oder flächendeckende Antirutsch-Beschichtungen, das Ausrutschrisiko erheblich.

Licht als Sicherheitsfaktor

Eine gute Ausleuchtung der Wohnräume erhöht die Orientierung und hilft, Hindernisse rechtzeitig zu erkennen. Am besten setzt man helle, nicht blendende Leuchtmittel ein, um Stolperstellen sichtbar zu machen.

Treppen frei halten

Treppen sind kein Abstellplatz. Stehende Wäschekörbe oder deponierte Schuhe können zu besonders gefährlichen Stürzen führen.

Weitere Tipps online

Wer sein Zuhause noch umfassender prüfen möchte, findet auf der BFU-Webseite praktische Checklisten und Empfehlungen für noch mehr Sicherheit im Alltag.

Gemeinde Hombrechtikon/ Goldküste24 / Redaktion March24 & Höfe24
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