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29.12.2020
29.12.2020 15:49 Uhr

Live: Medienkonferenz des BAG

Der Bundesrat informierte heute über die aktuelle Corona-Situation.
Der Bundesrat informierte heute über die aktuelle Corona-Situation. Bild: zvg
Der Bundesrat informiert heute Dienstag um 14 Uhr über die aktuelle Lage und allfällige Anpassungen der Coronamassnahmen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Schätzungen zum R-Wert werden oftmals nachträglich korrigiert. Der R-Wert wird als Richtwert für politische Massnahmen deshalb in Frage gestellt.

  • Seit einigen Tagen sinkt der R-Wert in einigen Kantonen; dies veranlasst die Behörden, Skigebiete wieder zu öffnen.

  • Die «Impfanterie» liefert den Covid-Impfstoff: 107’000 Impfdosen hat die Schweizer Armee bereits in Empfang genommen. Jetzt läuft die Feinverteilung an die Kantone.

  • Viel zu spät eintreffende oder ganz fehlende Daten sorgen für Verwirrung um die Zahl der Hospitalisationen.

  • Das BAG befürchtet eine weitere Zunahme der Fallzahlen im Januar.

  • Die Experten fordern eine sofortige Reduktion der Fallzahlen und breit angelegte Tests in der Bevölkerung.

  • Als zusätzliche Massnahmen empfehlen die Experten «vermehrtes Homeoffice» und ein Hinauszögern des Präsenzunterrichts auf den 11. Januar nach dem Schulstart.

  • Die aktuelle Mutation des Coronavirus bereitet Sorge. Bereits sind mindestens fünf Fälle des veränderten Coronavirus in der Schweiz aufgetaucht.

  • Im Januar beginnt die neue RS; die Armee sei mit Schutzkonzepten und geschultem Personal bereit, sagt Brigadier Droz.

Übersicht

  • Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) vermeldete heute 4197 neue Corona-Fälle in den letzten 24 Stunden. Die Positivitätsrate lag bei 13,0 Prozent. 220 Personen wurden hospitalisiert, 131 Menschen starben.

  • Beide Coronavirus-Mutationen sind in der Schweiz nachgewiesen worden (Südafrika und Grossbritannien). Auch Frankreich und Schweden sowie zahlreiche weitere Staaten melden erste Fälle.

  • Impfstart in Europa: In zahlreichen europäischen Ländern wurden nach Weihnachten erste Impfdosen ausgeliefert (unter anderem Italien, Österreich und Norwegen).

  • Die SwissCovid-App hilft, Infektionsketten zu unterbrechen. Sie hat rund 1,8 Mio. aktive User.

Redaktion March24/Höfe24
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