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23.11.2020
06.05.2022 15:34 Uhr

Mit einem QR-Code Tiere retten

«Nachhaltige Startups» an der Universität St.Gallen haben vier Studenten ein Projekt gegen Tierleid ins Leben gerufen.
«Nachhaltige Startups» an der Universität St.Gallen haben vier Studenten ein Projekt gegen Tierleid ins Leben gerufen. Bild: ZVG / Michel Bossert
Studenten der Universität St.Gallen haben eine Lösung entwickelt, wie die Bevölkerung gefährliche Tierzäune – auch im Linthgebiet – einfach melden kann.

Im Rahmen des Master-Kurses «Nachhaltige Startups» an der Universität St.Gallen haben vier Studenten ein Projekt gegen Tierleid ins Leben gerufen. Damit soll die Bevölkerung auf einfache Art und Weise die Möglichkeit bekommen, unsachgemässe Zäune in der Umgebung zu melden, um so unnötiges Tierleid zu verhindern.

«Ähnlich wie zurückgebliebene Fischfangnetze in den Meeren gibt es bei uns zahlreiche verwahrloste Zäune, die alleine im Kanton St.Gallen jedes Jahr, zu hundertfachem Tierleid führen», so die Studenten. Gerade sind diese dabei Flyer in der Innenstadt zu verteilen und gleichzeitig über diverse andere Kanäle Aufmerksamkeit für dieThematik zu bekommen.

Auf den Flyers ist ein QR-Code abgedruckt, mit dem sich ganz leicht ein «gefährlicher Zaun» melden lässt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit, Bilder hochzuladen.  Nach dem Absenden per Smartphone oder Computer wird die E-Mail an die zuständige Stelle weitergeleitet, die abhängig vom Pachtgebiet ist, und wird geprüft.

«So kann schnell und einfach von jedem Tierleid verhindert werden kann. Das Projekt hat keine Gewinnerzielungsabsicht. Besonders toll ist es, wenn wir als Studenten Zeit und Arbeit investieren und die oftmals fragwürdigen 'Exzesse' unser Kommilitonen  gerade rücken dürfen.»

Bild: zVg
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