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Pfäffikon
28.11.2025
28.11.2025 10:37 Uhr

Von oben nach unten bauen: «Abrichte» statt «Aufrichte»

Bald wird nicht nur nach unten, sondern auch nach oben gearbeitet: So präsentiert sich die oberirdische Baustelle.
Bald wird nicht nur nach unten, sondern auch nach oben gearbeitet: So präsentiert sich die oberirdische Baustelle. Bild: Andreas Knobel
Die Grossbaustelle beim Bahnhof Pfäffikon wird wegen der speziellen Bauweise kaum bemerkt. Erst die Decke, dann der Aushub. Deshalb wurde zu einer «Abrichte» geladen.

Gegenüber dem Bahnhof Pfäffikon entstehen mit «La Mirar» und «P-ONE» zwei umfassende Neubauten: Insgesamt 53 Wohnungen und 14 Gewerbeeinheiten ersetzen den alten Block und das frühere Landhaus. Die Projekte der Allwerk AG und der Mächler Grund+Bau AG basieren auf einem gemeinsamen Gestaltungsplan für das Areal.

Unsichtbare Fortschritte dank Deckelbauweise

Aussen wirkt die Baustelle unverändert, doch im Untergrund läuft ein anspruchsvolles Verfahren: Zuerst wurde eine massive Betondecke erstellt, auf der die gesamte Logistik ruht; erst darunter erfolgt der Aushub. Tonnenweise Bewehrung, Konstruktionsbeton und zahlreiche Stahlpilze sichern die riesige Baugrube.

Bald sichtbar in die Höhe

Nach Abschluss der Untergeschosse sollen die Gebäude sichtbar emporwachsen. Die Arbeiten verlaufen unfallfrei; gefeiert wurde dies mit einer «Abrichte» im Untergrund. Die Neubauten sollen Ende 2027 / Anfang 2028 bezugsbereit sein.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 27. November 2025. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung:

Andreas Knobel, Redaktion March24 & Höfe24
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