Als um 19 Uhr der Pfiff zum ersten Bully ertönte, starteten die Märchler mit breiter Brust und voller Tatendrang in die Partie und liessen im ersten Drittel ihrem Gegner keine Chance. 3:0 hiess es nach den ersten zwanzig Spielminuten.
Mit der Drittelsirene traf Bisig gar noch zum 4:0, das Tor wurde allerdings zurecht aberkannt. «Wir starteten richtig gut in die Partie und konnten durch die drei Treffer auch gleich die Nervosität etwas ablegen», so Doppeltorschütze Zellweger.
Gordola immer stärker
Wer nun dachte, dass die Märchler einfach durchmarschieren würden, um mit einem lockeren Sieg in die Playouts zu starten, hatte weit gefehlt. Gordola steigerte sich erwartungsgemäss und war ab dem zweiten Abschnitt der unbequeme und schwierige Gegner, den die Devils erwartet hatten. Spätestens als zu Beginn des dritten Abschnitts ein Tessiner direkt von der Strafbank kommend zum 3:3-Ausgleich traf, war die Partie gewendet und Gordola plötzlich das bessere Team. Schliesslich behielten die Devils behielten dank ihrer beherzten Defensivarbeit das bessere Ende für sich. Der 5:4-Sieg nach hartem Kampf wurde Tatsache.