Am 22. Oktober wurde der bisherige Co-Präsident Peter Barandun in Aarau anlässlich der ausserordentlichen Delegiertenversammlung von Swiss-Ski zum Präsidenten gewählt. Barandun gehört dem Verbandspräsidium seit 2012 an, zunächst als Vizepräsident, seit Sommer 2024 als Co-Präsident an der Seite von Urs Lehmann. Von den Vertreterinnen und Vertretern der Regionalverbände und Skiklubs erhielt er 100 Prozent der Stimmen. Der Bündner wohnt seit 2005 in Einsiedeln, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. «Ich bin ein Familienmensch, auch wenn ich weiss, dass ich häufig zu wenig Zeit habe. Insbesondere für meine Frau», betont Peter Barandun beim Einstieg ins Gespräch.
Herr Barandun, was ist das für ein Gefühl, wenn man ohne Gegenstimme gewählt wird?
Das war einer der besten Tage in meinem Leben. Das ist eine riesengrosse Ehre und Wertschätzung. 100 Prozent der Stimmen hat es noch nie gegeben. Die Delegierten sind für zwei Abstimmungen aus der ganzen Schweiz nach Aarau gekommen. Ein gutes Gefühl.
Wären Sie zu einer Kampfabstimmung angetreten?
Ja, mit vollem Herzblut.