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Altendorf
08.02.2023
08.02.2023 11:51 Uhr

Warum sind ob Altendorf so viele Bäume weg?

Förster Ruedi Müller (links) und Forstwart Melk Rutz von der Oberallmeindkorporation (OAK) vor dem Gebirgsharvester.
Förster Ruedi Müller (links) und Forstwart Melk Rutz von der Oberallmeindkorporation (OAK) vor dem Gebirgsharvester. Bild: Urs Attinger, Redaktion March24 & Höfe24
Diesen Herbst und Winter wurden an den Nordhängen des Stöcklichrüz mehrere grosse Holzschläge durchgeführt. Werden wegen der guten Preislage so viele Bäume geknickt?

Dass die Holzpreise seit letztem Sommer gestiegen sind, ist kein Geheimnis. Dass dies aber nicht der einzige Grund für vier grosse Holzschläge oberhalb Altendorf ist, erklärt Revierförster Ruedi Müller.

Er und sein Team haben bei der Genossame Kirchenbann, der Genossame St. Johannsbann, im Privatwald am Fliegenberg und im Gebiet Giger-Schweigrüti insgesamt circa 5500 Kubikmeter Holz gefällt. Im letztgenannten Gebiet wird noch bis Ende Februar geholzt. 

  • Förster Ruedi Müller verteidigt die Abholzung. Bild: Urs Attinger, Redaktion March24 & Höfe24
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«Dient Schutz des Waldes»

Man nehme die guten Preise zwar zum Anlass, etwas mehr Bäume zu fällen. Doch der eigentliche Grund sei die Erhaltung der Schutzfunktion des Waldes. Die «Lücken», die man im Wald sehe, seien keine Kahlschläge. «Es werden immer auch Bäume stehen gelassen», so Müller. 

Müller gibt allerdings zu, dass in den letzten zwei Jahren das Gleichgewichtslimit von 13'000 Kubikmeter überschritten wurde. 

 

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Der vollständige Bericht wurde im «March-Anzeiger» und im «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 8. Februar 2023 veröffentlicht. Noch kein Abo?  Hier  gehts zur Bestellung.

Urs Attinger, Redaktion March24 & Höfe24