«Nur immer jammern, das bringt nichts», sagt Othmar Büeler, der Gemeindepräsident von Schübelbach. Die Gemeinden tun sich schwer mit der Unterbringung der vom Kanton zugeteilten Asylbewerberinnen und Asylbewerber. Die Gemeindepräsidenten entschlossen sich deshalb eine Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen, bei welcher der Schübelbachner Gemeindepräsident als Vorsitzender amtet.
Ein Asylbewerber-Zentrum für die March?
Derzeit schaut jede Gemeinde für sich
Er sei soeben am Verfassen der Einladungen, so Büeler. Das Ziel dieser Arbeitsgruppe sei so etwas wie ein regionales Durchgangszentrum als «Puffer», das Unterbringungsmöglichkeiten bieten würde, wenn eine der angeschlossenen Gemeinden keine Räumlichkeiten anbieten könne. Derzeit schaue noch jede Gemeinde für sich.
Grosse Herausforderung
Büeler ist sich bewusst, dass «wir vor einer grossen Herausforderung stehen». Vieles sei offen und müsse geklärt werden, nicht zuletzt die Standortfrage. Es müsste eine grössere Liegenschaft sein, denn einzelne Wohnungen liessen sich schon noch finden. Und: «Es wird sich zeigen, ob wir überhaupt einen Konsens finden», sagt Othmar Büeler.
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