Bis Dreikönige belassen viele Menschen ihre Christbäume im Haus. Nachher werden die grünen Begleiter meist dürr und es wäre gefährlich, noch Kerzen am Baum anzuzünden. Wenn er über den Christbaumständer nur noch wenig oder kein Wasser mehr aufnimmt, dann ist seine Saison vorbei. Damit die Bäumchen nicht in heimischen Holzöfen oder wieder im Wald landen, organisieren die Gemeinden von March und Höfen alljährlich eine Christbaumabfuhr, wie den Gemeindewebseiten zu entnehmen ist.
Nur Christbäume in Grüngut
Bereits am Montag 9. Januar wurden die nicht mehr gebrauchten Christbäume in den Gemeinden Wollerau und Feusisberg abgeholt. Am Donnerstag ist dann Freienbach dran. In den ganzen Höfen geschieht die Abfuhr mit der Grüngutsammlung. In der March findet die Christbaumsammlung am Mittwoch, 11. Januar, statt, es gibt jedoch zwei Ausnahmen: In Tuggen ist die Entsorgung der Christbäume auf Donnerstag angesetzt, wie Tamara Bamert auf Anfrage mitteilte. Die zweite Ausnahme betrifft Wangen, wo gemäss Gemeindekalender am Freitag, 13. Januar, gesammelt wird. In der March können an diesen Daten nur Christbäume abgegeben werden, kein anderes Grüngut.
Schmuck und Kerzen müssen weg
Es versteht sich von selbst, dass an den gesammelten Christbäumen kein Schmuck, Lametta oder Kerzen mehr hängen darf. Sonst können die Bäume nicht mitgenommen werden. Andererseits müssen sie nicht zerschnitten werden sondern können ganz an die Entsorgung weitergegeben werden, wie Nadine Rhyner von der Gemeinde Feusisberg schildert.