In der Zeit von Black Friday bis Weihnachten haben die Mitarbeitenden der Post jeden Tag knapp eine Million Pakete verarbeitet, in alle Ecken der Schweiz zugestellt und fürs Ausland sortiert. Das schreibt die Post in einer Medienmitteilung. Am Spitzentag, dem 20. Dezember, liefen sogar über 1,2 Millionen Pakete über die Fliessbänder der Sortieranlagen – Tagesrekord für das Jahr 2022. Um diese Menge zu verarbeiten, rattern die Förderbänder der Post in allen Regionen der Schweiz – von Cadenazzo (TI) über Frauenfeld (TG) und Härkingen (SO) bis Vétroz (VS) mittlerweile fast rund um die Uhr.
Deutlich weniger Päckli als im Vorjahr
Insgesamt hat die Post in der Vorweihnachtszeit 22,3 Millionen Pakete verarbeitet. Das sind 5,5 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Die Gründe dafür ortet die Post in der gedrückten Konsumentenstimmung, den weltweiten Lieferengpässen und in den aufgehobenen Coronamassnahmen – sprich: Die Menschen kaufen wieder mehr in den Läden ein. Trotzdem liegen die Mengen über den durchschnittlichen Tagesmengen im Rest des Jahres 2022.