Gymnasien: Die Motion «Existenzsichernde Beiträge des Kantons Schwyz an die öffentlichen Mittelschulen mit privater Trägerschaft» wurde in ein Postulat umgewandelt und erheblich erklärt (62:27).
Finanzierung: Die Volksinitiative «Geld zurück in den Kanton Schwyz» wurde mit 71:19 Stimmen abgelehnt, der bereinigte Gegenvorschlag (mit 2,5 Mio. Fr. jährlichem Beitrag) wurde 60:31 angenommen.
Sozialhilfe: Die Motion «Bezug Sozialhilfe als Folge früherer Vermögensverzichte» wurde in ein Postulat umgewandelt und der Vorstoss erheblich erklärt (89:1 Stimmen).
Standesinitiativen: Die zwei Motionen «Einschränkung des Verbandsbeschwerderechts» (53:33) und «Sicherheit am Axen» (67:13) wurden nicht erheblich erklärt.
Velo: «Das Potenzial des Langsamverkehrs besser und schneller ausschöpfen» (zwei Motionen und ein Postulat) wurde erheblich erklärt.
Diverses: Ebenfalls wurden vier Interpellationen erledigt, darunter zur «Lockerung des Lockdowns in den Alters- und Pflegeheimen», zu «Halten die Handyantennen die Grenzwerte ein?», «Wie stark unter-stützt der Kanton Schwyz die Bürgerinnen und Bürger im Vergleich zu andern Kantonen?» und «Lehrbefähigung im niederschwelligen sonderpädagogischen Bereich der Sekundarschule überdenken!».
Sitzung: Die nächste Kantonsrats- sitzung findet am 9. September statt.
Zum Schluss wünschte Kantonsratspräsident René Bagenstos den beiden abtretenden Regierungsräten Othmar Reichmuth und René Bünter alles Gute für ihre Zukunft und dankte ihnen für ihr Engagement.