Gute Neuigkeiten für die Pendlerinnen und Pendler der Obermarch: Das Grundangebot des öffentlichen regionalen Verkehrs für die Jahre 2024 – 2027 sieht die Erhaltung des «Obermarch-Trämmlis » (S27) vor – und zwar bis die Erschliessung mit der S2, herkommend von Zürich mit Ziel Ziegelbrücke, wieder möglich ist.
Höhere Frequenz
Neben der Sicherstellung der Bahnerschliessung soll auch das Busangebot ab 2024 ausgebaut werden. Für die Strecke Pfäffikon – Altendorf – Lachen – Siebnen stehen tagsüber Busverbindungen im Viertelstundentakt auf dem Programm.
Das Busangebot von Siebnen-Wangen in die Obermarch bis nach Uznach soll tagsüber durchgehend im Halbstundentakt verkehren.
Angepasste Routen
Eine Neuerung im übernächsten Jahr betrifft auch die Buslinie 525, welche heute direkt von Lachen nach Siebnen-Wangen fährt.
Ab 2024 ist jedoch eine Änderung der Route vorgesehen, welche insbesondere den Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Ausserschwyz zugutekommt: Neu verkehrt der Bus dann über Nuolen nach Siebnen-Wangen – und dies auch noch sieben Tage die Woche im Halbstundentakt, mit Ausnahme von Sonntag, wenn der Bus einmal pro Stunde fährt.
Für dieses Vorhaben, so schreibt der Kanton, müsse die Buslinie 25 verbessert und ausgebaut werden.
Verlängerte Buslinien in den Höfen
Für die Höfe ist in der Gemeinde Feusisberg eine ÖV-Erschliessung geplant. Vorgesehen ist, dass die First mit der Buslinie 188 erreicht werden kann. Dafür wird die Strecke der Buslinie 188, welche die Passagiere heute von Pfäffikon zum Roggenacker fährt, bis zum Feusisberger Gewerbegebiet First verlängert.
Bereits um einige Kilometer verlängert, ist die Buslinie 507, welche von Schwyz über Biberbrugg nach Chaltenboden führt. Dies galt vorerst noch als Versuch, soll nun aber weitergeführt werden.
Insgesamt 26 Massnahmen
Das vom Regierungsrat beschlossene ÖV-Grundangebot 2024 – 2027 wird nun dem Kantonsrat zur Genehmigung vorgelegt.
Für den ganzen Kanton Schwyz sind im Bericht insgesamt 26 Massnahmen und Entwicklungsfelder für den öffentlichen Verkehr festgehalten. Über den Bericht wird der Kantonsrat im November diskutieren und entscheiden.