Nach dem ersten Wettkampf in Langenthal trafen sich die Schweizer Leichtathleten am Samstag in Meilen. Wiederum kämpften sieben Höfner und Märchler Athleten um gute Zeiten und neue Distanzen. Zwar resultierten einige solide Ergebnisse, grosse Exploits gab es auf der anderen Seite des Zürichsees jedoch keine.
Die Höfnerin Cléa Formaz (LC Zürich) startete nach zwei Jahren Wettkampfpause wieder auf der Bahn. Bis knapp zur Hälfte führte sie das Feld der Frauen an, dann begann das grosse Leiden. «Ich bin das Rennen zu schnell angegangen», musste sie sich eingestehen. Ihre Schwester Déanne Formaz verpasste ihre persönliche Bestleistung um drei Zentimeter. «Ich konnte sechs konstante Sprünge hinlegen, das ist sehr positiv.»
Kim Flattich wurde hinter Daniela Kyburz Zweite in ihrem Lauf über 100 Meter Flachdistanz. Mit 13,36 Sekunden durfte sie mit der gelaufenen Zeit zufrieden sein. Galgenerin Shoelle Bruhin war zufrieden, für sie lief es besser als vergangene Woche, auch wenn sie keinen runden Lauf zeigen konnte. Tim Fasser konnte im Kugelstossen diesmal nicht über die 14-Meter-Marke stossen. Dennoch war auch er zufrieden mit seinen 13,71 Metern, die er im dritten und sechsten Versuch stiess.