Auf fast 2000 Metern über Meer und bei 32 Grad heissen Temperaturen wurde das Weltcup-Short Track-Rennen am letzten Freitag fast zu einem Schweizerfestival. Wie 2018 siegte wieder Alessandra Keller, die ab Rennhälfte die Pace bestimmte. Anfänglich war es Linda Indergand (Buttikon), die versuchte, das Tempo mitzugehen. In den steilsten Passagen aber merkte sie, dass dieses Tempo zu hoch war, und riss ab. In der Folge waren es dann Anne Terpstra und die Weltcupführende Rebecca Mc Connell, die Linda Indergand noch überholten. Mit dem 4. Rang zeigte sich die Märchlerin aber sehr zufrieden. «Es ist mir ein gutes Rennen auf dieser Höhe und bei dieser Hitze gelungen.»
13. Rang und Bekanntschaft mit einem Baum
Beim Cross-Country-Rennen war es dann noch heisserund staubiger als sonst schon. Nach einem guten Start und ohne einen Einbruch, aber mit Bekanntschaft eines Baumes, erreichte Linda Indergand als 13. das Ziel. «Das ist ein gutes Resultat für mich in Andorra, nur der Baum hätte nicht gerade dort stehen müssen, wo ich gefahren bin.»