mit Beatrice Egli sprach Irene Lustenberger
Beatrice Egli, wir erreichen Sie telefonisch, Sie sind gerade in Freiburg. Was tun Sie da?
Ich bin im Studio und arbeite an meinem neuen Album.
Welch Neuigkeiten gleich zu Beginn ... Was können Sie uns denn über ihr neues Album verraten?
(lacht) Leider noch nichts, aber ihr dürft gespannt sein.
Am Freitag standen Sie zum ersten Mal nach der Corona-Krise wieder auf der Bühne, und zwar im Autokino in Karlsruhe. Wie viele Termine von Ihnen wurden während dieser Zeit abgesagt?
Live-Aufritte wurden bis auf Weiteres abgesagt, deshalb kann ich keine konkreten Zahlen nennen. Ich habe mich in die Arbeit gestürzt und an neuen Songs gearbeitet, damit ich Neues habe für die Zeit nach Corona. Auch wenn ich noch nicht weiss, wann das sein wird.
Sie mussten auch Ihre «Zuhaus»-Tour im März absagen.
Ja, die Tour wäre sehr intim und sehr nahe gewesen. Also genau so, wie man es während der Corona-Zeit nicht durfte respektive immer noch nicht darf. Die Tour-Absage war für mich und für meine Band ein trauriger Moment, weil es unser Highlight des Jahres gewesen wäre. Ich habe mich darauf gefreut, kleine Konzerte geben und die Nähe zum Publikum geniessen zu können. Wir suchen nun nach Ersatzterminen, aber die Planung ist aufgrund der Situation schwierig, da jeder Kanton und jedes Bundesland andere Vorgaben hat. Aber wir geben nicht auf.
Ausführliches Interview in der Ausgabe vom Montag, 15. Juni.