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20.04.2022

Pollenallergie dieses Jahr besonders stark

In zwei Wochen dürften Gräserpollenallergikerinnen und -allergiker den Schnupfen wesentlich deutlicher zu spüren bekommen.
In zwei Wochen dürften Gräserpollenallergikerinnen und -allergiker den Schnupfen wesentlich deutlicher zu spüren bekommen. Bild: Pexels / SHVETS
Das milde Frühlingswetter lässt die Pflanzen blühen. Schauer am Wochenende bringen Entspannung in die Pollensituation.

Viel Regen und wechselhafte Wetterverhältnisse liessen Pollenallergiker 2021 weniger leiden als Jahre zuvor. Wie «MeteoNews» berichtet, sind rund 20 bis 30 Prozent der Schweizer Bevölkerung von der Pollenallergie betroffen. Die steigende Pollenbelastung, so das Wetterportal weiter, würde auch mit dem Klimawandel in Zusammenhang stehen, denn: Die durchschnittlich höheren Temperaturen sorgen nicht nur dafür, dass die Pflanzen immer stärker blühen, sondern dies auch immer früher.

Baumarten in der Blüte

Aktuell stehen beidseits der Alpen zahlreiche Baumarten in Blüte, so als Birken, Eschen, Platanen, Hagebuchen und Eichen. Für Graspollenallergiker beginnen die juckenden Augen und die laufende Nase bereits jetzt auf der Alpensüdseite, wo schon mässige Konzentrationen verzeichnet werden.

Ab dem Wochenende nimmt der Schauer in den meisten Teilen der Schweiz zu, was die Pollen teilweise aus der Luft waschen dürfte und so zu einer Entspannung der Situation führen könnte.

Laut «MeteoNews» sind rund 20 bis 30 Prozent der Schweizer Bevölkerung von der Pollenallergie betroffen. Bild: pexels

Gräserblüten schreitet voran

Wie «MeteoNews» weiter schreibt, sei die genaue Wetterentwicklung ab der kommenden Woche noch sehr unsicher. Worauf aber Verlass ist: Die Blüte der Gräser wird weiter voranschreiten. Auf der Alpennordseite wird dies spätestens in der übernächsten Woche der Fall sein.

Redaktion March 24 & Höfe24
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