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Sport
18.04.2022
14.04.2022 17:38 Uhr

Der VBC March schaut zurück

Bild: pixabay
Die Damen steigen in die 2. Liga auf, die Herren holen sich den 4. Rang, genau in der Tabellenmitte.

Die erste Damenmannschaft startete ohne eine konkrete Zielsetzung des VBC March in die vergangene Meisterschaft. Der Spass sollte im Vordergrund stehen. Wegen der Corona-Regelungen standen nicht alle Spielerinnen zur Verfügung. Dafür kehrte Manuela Nigsch aus Einsiedeln zurück, weil diese aufgrund der Einschränkungen gar nicht erst zur Meisterschaft angetreten sind. Nach dem Startsieg setzte es gegen Mitfavorit Walenstadt eine 0:3-Niederlage ab. Danach folgte Sieg auf Sieg. Erst im zweitletzten Spiel mussten die nächsten Punkte abgegeben werden. Die anderen Favoritinnen aus Pfäffikon gewannen im Tiebreak. In der letzten Partie ging es nochmals ins Tiebreak, diesmal verliess die erste Damenmannschaft das Feld als Sieger.

Damen Aufstieg perfekt

Damit war der Gruppensieg mit einem Punkt Vorsprung auf Walenstadt perfekt. Weil die Siegerinnen aus beiden Gruppen der 3. Liga aufsteigen können, spielt der VBC March nächste Saison wieder ohne Aufstiegsspiele in der 2. Liga.

Die zweite Damenmannschaft rangierte sich mit fünf Punkten weniger auf dem dritten Platz, mit einem Punkt Vorsprung auf die Kantonsrivalen aus Pfäffikon.

Herren haben Ziel knapp erreicht

Das 2. Liga-Team der Herren setzte sich zum Ziel, sich in der vorderen Tabellenhälfte zu platzieren. Obwohl die Verletzungshexe wieder zuschlug, standen in allen Partien genügend Spieler zur Verfügung. Die ersten beiden Spiele fanden in Chur statt. Offenbar waren die Märchler noch nicht so richtig im Rhythmus und konnten den Sieg jeweils erst im Entscheidungssatz einfahren. Danach setzte es gegen die Volley-Talents aus Jona, die jungen Liechtensteiner aus Schaan, nochmals die Volley-Talents und die routinierten Joner vier Niederlagen in Serie ab. Trotzdem war das Heimspiel gegen die jungen Joner ein Highlight, welches nach hartem und ausgeglichenem Kampf und vor voller Heimtribüne erst im fünften Satz entschieden wurde. Für das letzte Spiel vor Weihnachten kam Pfäffikon nach Siebnen. Mit einem klaren Sieg konnten die Märchler nochmals Punkte sammeln. Damit war die Vorrunde etwas durchzogen und das Team fand sich auf dem drittletzten Platz wieder.

Abschluss in der Tabellenmitte

In der Rückrunde konnten die beiden Teams aus Chur jeweils 3:0 geschlagen werden, bevor es gegen Jona und Galina erneut Niederlagen absetzte. So ging es im letzten Spiel in Pfäffikon um den vierten Platz, was genau der Tabellenmitte entsprach. Erneut zogen die Märchler den besseren Tag ein und gewannen 3:0.

Am Ende ist dieses Resultat ok, waren die drei höher rangierten Teams über beide Spiele gesehen jeweils besser. Einziger Wermutstropfen war, dass gegen die Joner kein einziger Satz gewonnen werden konnte.

Reto Sprenger