Seit dem 10. Januar 2019 fährt das Wangner Motorsport Team Wolf Power Racing in der Kategorie Touring Car Racer (TCR) in der 24h Series von Creventic um Ruhm und Ehre. Gleich beim ersten Start im Emirat gewannen die Märchler auf Anhieb ihr erstes Rennen in überlegener Manier. In der Folge gab es für die internationale Konkurrenz kein Vorbeikommen mehr am Autorama VW Golf GTi, der in Wangen rennbereit gemacht wird. Raphael und Adrian Wolf sind für die Technik am Auto zuständig, vor, während und nach dem Rennen.
Erste Erfahrungen mit dem leistungsfähigen Rennauto sammeln
In dieser Saison wird der erfolgreiche Golf mit der Startnummer 112 zwar auch wieder eingesetzt, aber nicht nur das: «Wir sind die Ersten, die den neuen Audi RS3 LMS rennmässig einsetzen», freut sich Raphael Wolf. So auch Mitte Januar in Dubai. Es galt, erste Erfahrungen mit dem leistungsfähigen Rennauto zu machen. Das galt sowohl für das Wangner Rennteam wie auch für den Hersteller, der das Projekt hautnah und intensiv begleitete.
Seitenscheibe musste ausgewechselt werden und Stau beim Tanken
Es war ein strenges Rennen, mit vielen Zwischenfällen. «Kein Wunder, es waren über 80 Autos auf der Rennstrecke », sagt Adrian Wolf. Er musste gesundheitshalber als Zuschauer das Rennen auf Monitoren verfolgen. Bei diesem gedrängten Verkehr sind Zwischenfälle vorprogrammiert. Auch das Wangner Team kam nicht ungeschoren davon. Nach einem Zusammenstoss musste die Seitenscheibe ausgewechselt werden, denn beim Tanken müssen die Scheiben natürlich geschlossen sein. Auch bei der Tanksäule gab es einen Stau, wo etwas Zeit verloren ging.