In den bisherigen zwei Spielen gegen Volley Luzern resultierte für den TSV Jona eine Niederlage ein Sieg. Als Sieger ging jeweils das Heimteam vom Platz. So auch an diesem Samstag, als es die Luzerner waren, die in ihrer Heimhalle eine solidere Leistung zeigten als der TSV Jona.
Aufholjagd zu spät laciert
In den ersten beiden Sätzen funktionierte bei Jona nicht viel. Besonders die Serviceannahme war zu schlecht, um im Angriff gefährlich zu werden. Nachdem der erste Satz mit 25:18 abgegeben werden musste, war der zweite Satz mit 26:24 immerhin gegen Satzende eine knappe Angelegenheit. Zuvor lag der TSV Jona aber mit 7:2 und später mit 14:6 im Rückstand. Die Einwechslung von Silvano Conconi für Ramon Caviezel brachte etwas Stabilität in die Annahme, die Aufholjagd wurde aber zu spät laciert, um Luzern noch überholen zu können.
Aufschwung im dritten Satz
Der Spielverlauf drehte komplett im dritten Satz. Nun waren es die St. Galler, die das Spiel im Griff hatten. Mit mehr Energie im Angriff und der Unterstützung von guten Services gelang Jona ein 20:25 – Satzgewinn. Auch der vierte Durchgang war bis zum Stand von 12:12 ausgeglichen. Dann schwächelte Jona einmal mehr mit schlechten Serviceannahmen. Luzern wusste das sofort auszunutzen und zog auf 18:14 davon. Am Ende ging der Satz mit 25:20 an Volley Luzern, das somit auch das Spiel mit 3:1 gewinnen konnte.
Um den 5. Platz kämpfen
Damit beendet der TSV Jona die Qualifikationsrunde auf dem siebten und damit letzten Platz. Den 15 Niederlagen stehen nur drei Siege gegenüber. Der Modus sieht nun vor, dass die vordersten vier Mannschaften (Amriswil, Lausanne, Genf und Schönenwerd) in einem Play-Off den Schweizermeister ausspielen. Jona wird mit Näfels und Luzern zu den Platzierungsspielen antreten. In jeweils einem Heim- und Auswärtsspiel gegen beide Gegner wird in diesem Miniturnier um den fünften Platz gekämpft. Der TSV Jona hat also immer noch die Chance, den vom Verein angestrebten fünften Platz zu erreichen.