Michael Stähli, Vorsteher Bildungsdepartement, begründet die Verlängerung der Massnahmen an den Schulen: «Die weitere Entwicklung ist kaum vorhersehbar. Um an den Schulen einen bestmöglichen Präsenzunterricht sicherzustellen und einem möglichen gleichzeitigen Arbeitsausfall vieler Lehrpersonen entgegenzuwirken, wird die Frist verlängert.»
Die seit 13. Dezember 2021 geltenden Massnahmen mit dem repetitiven Testen und der Maskenpflicht würden wirkungsvoll dazu beitragen, das Ziel von offenen Schulen weiterhin zu erreichen. «Trotz allgemein stark ansteigender Corona-Neuinfektionen können die Fallzahlen an den Schulen unter Kontrolle gehalten werden.»
Repetitives Testen soll optimiert werden
Die neuen Lockerungen bei den Quarantänebestimmungen und der Wegfall genereller Ausbruchstestungen würden ebenso zur Stabilisierung des Schulbetriebs helfen. Das System des repetitiven Testens werde jedoch optimiert und die Rückwärtslogistik neu organisiert. «Mit dieser Optimierung soll die Übermittlung der Testergebnisse in einem Zeitraum sichergestellt werden, der zur Eindämmung von Omikron unterstützend ist», heisst es in der Medienmitteilung.
Was nach den Sportferien von Ende Februar gilt, werde zur gegebenen Zeit entschieden. Erlaubt es die epidemiologische Lage, werde das Bildungsdepartement die Massnahmen auch früher anpassen, heisst es.