Die Grossverteiler, die Post, die SBB, die Müllabfuhr und die Betriebe des öffentlichen Verkehrs sind vorbereitet, falls grosse Teile ihrer Belegschaft wegen der Coronapandemie in Isolation oder Quarantäne gehen müssen.
«Intern vorbereitet»
Auch bei der Kantonspolizei Schwyz hat man sich «intern vorbereitet», wie Florian Grossmann, Dienstchef Kommunikation, auf Anfrage sagt.
Zurzeit seien im Korps lediglich Einzelfälle auszumachen, die sich in Quarantäne oder Isolation begeben müssten. Die Situation werde aber laufend beobachtet.
Reduzierte Öffnungszeiten oder Aufgabenumteilung möglich
«Sollten die Ausfälle Überhand nehmen, so würden die Öffnungszeiten der Polizeiposten reduziert, im Notfall bis zu teilweiser Schliessung», so Grossmann.
Weitere mögliche Massnahmen eines Notfallszenarios wären die Umteilung der Office-Mitarbeitenden zum uniformierten Polizeidienst und das Zurückstellen von zeitlich nicht zwingenden Aufgaben.
Auch ein Herunterfahren der Kontrolltätigkeit gehöre in dieses «Was-wäre-wenn-Szenario». Davon ist die Schwyzer Kantonspolizei derzeit aber weit entfernt.