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Die Inhaberin der Boutique Lolita in Siebnen, Renata Bekavac, geht die Eröffnung gelassen an. Sie erreichte ihre treuen Stammkundinnen auch während der Lockdown-Zeit. Bild: am1 / 5
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Für den Büchsenmacher Bruno Jaeggi in Siebnen ist das Frühlingsgeschäft ohnehin gelaufen. Die Schützenvereine sind im Moment nicht aktiv, was natürlich Auswirkungen auf sein Geschäft hat. Jaeggi schliesst per Ende Juli definitiv, ein Entscheid, den er schon letzten Herbst getroffen hatte. Bild: am2 / 5
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Bei Tschümperlin Schuhe in Siebnen hat Franziska Wehrli viel zu tun. Die engagierte Schuhverkäuferin freut sich über junge Mütter mit Kindern ebenso wie über langjährige, ältere Stammkundinnen, die wieder zahlreich kommen. Bild: am3 / 5
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Vorschriften und Ermahnungen an jeder Ecke gehören zum Einkaufsalltag. Doch hinter vorgehaltener Hand sagen immer mehr Leute: «Jetz hemer's denn gseh ...» Bild: am4 / 5
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Abstandsregeln und Desinfektion sind Pflicht: Nelly Muff von der Boutique Va-Bene in Siebnen stellt nach der Mittagspause den Aktionsständer vor das Geschäft. Fotos: Johanna Mächler Bild: am5 / 5
Region
11.05.2020
06.05.2022 15:33 Uhr
Wiedereröffnung unter speziellen Umständen
Unsere Online-Redaktoren (v.l.) Oliver Bosse, Anouk Arbenz, Lars Morger und Patrizia Baumgartner gönnten sich am Montag anlässlich der Wiedereröffnung der Restaurants wiedereinmal ein Mittagessen im Restaurant «Bären» in Lachen – rundherum geschützt versteht sich.
Bild:
zvg
Am Montag durften Restaurants und viele Geschäfte wieder ihre Türen öffnen. Wir haben uns in Ausserschwyz umgeschaut, wie dies mit all den vorgeschriebnen Schutzmassnahmen geklappt hat.
Der 11. Mai ist der grosse Tag der Wiedereröffnung für viele Restaurants und Geschäfte. Vielerorts hat man sich sehr darauf gefreut, allerdings waren einige Anstrengungen nötig, um für diesen Tag bereit zu sein und die geltenden Vorschriften des Bundesamts für Gesundheit (BAG) umzusetzen.
So mussten sich die Verantwortlichen überlegen, wie sie die Sicherheitsabstände einhalten können und welche Massnahmen sie für ihre Lokalitäten treffen müssen. Dies wurde meist mit den bereits bekannten Mitteln umgesetzt: Schutzscheiben, Absperrungen oder Bodenmarkierungen, wo man durchlaufen oder warten muss.
Entsprechend präsentierte sich am Montag auch nicht alles wie noch aus Zeiten vor der Corona-Krise gewohnt. Im Restaurant «Bären» in Lachen beispielsweise assen die Gäste zwischen Schutzscheiben, im «Seedamm Plaza» wurden die Barhocker entfernt oder im TC Lachen Geräte abgesperrt, um den Abstand zu gewährleisten. Bereits beim Eingang weisen viele Betreiber darauf hin, was es alles zu beachten gilt.