Im Rahmen der geplanten Patrouillendienste mussten trotzdem auf dem gesamten Kantonsgebiet mehrere Gruppierungen von Jugendlichen präventiv angesprochen und wo nötig kontrolliert werden. Dies taten ebenso die Polizeikorps der Nachbarkantone, welche im Allgemeinen ein überschaubares Verhalten feststellen konnten.
Fassaden mit Eiern beworfen
In Goldau wurde eine Sprayerei gemacht. Die Verursacher konnten bereits ermittelt werden. Verteilt über den Kanton Schwyz wurden in fünf Fällen bei Jugendlichen Alkohol, Böller, Eier, eine Soft-Air-Gun sowie ein Laserpointer konfisziert oder temporär sichergestellt. Bis am Morgen von Allerheiligen wurden zudem fünf Fälle von Fassadenverschmutzungen durch Eier gemeldet.
Die Kantonspolizei Zürich und die Kommunalpolizeien mussten auf Kantonsgebiet rund 50 Mal ausrücken,schreibt der Mediendienst. Auf dem ganzen Kantonsgebiet sind Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Randalierende gemeldet worden. Aber auch dort zogen erfreulicherweise verkleidete Kinder und Jugendliche friedlich durch die Strassen und wurden teils von Erwachsenen begleitet.
Bei der Glarner Polizei ging lediglich «eine Meldung wegen Lärm und zwei Meldungen wegen Jugendlichen ein», die Radau machten. Die Kantonspolizei St. Gallen zieht ebenfalls grundsätzlich eine positive Bilanz, musste aber dennoch eine Handvoll Sachbeschädigungen registrieren.