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Kanton
27.10.2021

Eine Frau mischt bei Mythen-Rekorden mit

Haben den Grossen Mythen dieses Jahr über 100 Mal bestiegen, von links: Jak Schürch, Emmi Sujová, Armin «Mensch» Schelbert und Beat Steiner.
Haben den Grossen Mythen dieses Jahr über 100 Mal bestiegen, von links: Jak Schürch, Emmi Sujová, Armin «Mensch» Schelbert und Beat Steiner. Bild: Werni Ruhstaller
Dieses Jahr haben es vier Gipfelstürmer in den Hunderterclub geschafft.

Sie kommt aus der Slowakei und lebt in Seewen, vor der «Haustüre» zum Grossen Mythen, und sie hat sich von der Faszination des Schwyzer Hausberges anstecken lassen. Emmi Sujová gehört seit diesem Jahr zu den erfolgreichen Gipfelstürmern des Schwyzer Hausberges.

«Der Grosse Mythen übt auf mich eine spezielle Faszination aus. Er ist ein besonderer Berg», sagt Emmi Sujová. «Ich lebe jetzt seit einem Jahr in der Schweiz, letztes Jahr war ich einmal auf dem Gipfel, dieses Jahr sind es bereits 107 Besteigungen», sagt die erfolgreiche Hunderterclüblerin stolz. Sie gehört jetzt diesem erlauchten Club an. Nur wer den Berg in einer Saison mindestens 100 Mal besteigt, wird in diesen Club aufgenommen.

«Nur» 187 Besteigungen dieses Jahr

Armin «Mensch» Schelbert ist der absolute Rekordhalter, ein Gipfelstürmer, dessen Rekord wohl nie gebrochen wird. Über 5700 Mal stand er schon auf dem Schwyzer Hausberg. Dieses Jahr waren es «nur» 187 Besteigungen. «Ich hatte im Frühjahr eine Augenoperation, das hat mich etwas zurückgeworfen.

Andere Jahre waren es über 400 Besteigungen», sagt der rüstige 77-Jährige. «Wenn es meine Gesundheit zulässt, möchte ich aber im kommenden Jahr die 6000er-Marke knacken», meint Armin Schelbert. 

Zwei seiner Kollegen haben es dieses Jahr ebenfalls in den Club geschafft. Beat Steiner gehört ebenfalls zu den bewährten Kräften am Mythen. Dieses Jahr hat er es schon 142 Mal geschafft. Ebenfalls auf bisher 123 Besteigungen kommt Jak Schürch. Die entsprechende Anzahl Besteigungen, welche als Zwischenbilanz gewertet werden kann, schafften die vier Hunderterclübler am vergangenen Sonntag.

Erhard Gick, Redaktion «Bote der Urschweiz»