Dem FC Lachen/Altendorf und dem FC Freienbach läuft es in dieser Saison noch nicht rund. Während die Höfner erst mal Zeit brauchen, um sich nach dem Aufstieg in der 1. Liga zu etablieren, haben die Märchler in der 2. Liga Interregional zubeissen. So auch am Wochenende.
Trotz Überzahl wenig Chancen
Freienbach konnte wie schon gegen Wettswil in Überzahl agieren und diesmal mehr als eine Stunde lang. Doch der zusätzliche Mann schien die Höfner eher zu hemmen als zu motivieren. Ausser einer Grosschance durch Fabio Quintoles taten sich die Höfner Neo-Erstligisten bis zum Halbzeitpfiff schwer. Und kurz nach dem Pausentee ging Paradiso wie aus dem nichts nach einem direkt verwandelten Freistoss aus grosser Distanz in Führung. Freienbachs Keeper und Debütant Andrin Züger machte dabei eine unglückliche Figur. Nur fünf Zeigerumdrehungen später erlöste Davide D’Acunto dann die Freienbacher und glich mit einem herrlichen Volley aus 16 Metern die Partie wieder aus – ein Punktgewinn lag also in Reichweite.
Doch ausser dem Treffer von D’Acunto «verhedderte» sich Freienbach grösstenteils in der vielbeinigen Abwehr von Paradiso. Bis auf Weitschüsse ausserhalb des Sechzehners konnte kein wirklich gelungener Angriff der Equipe von Jürgen Seeberger mehr notiert werden. Trotz Unterzahl hatte Paradiso den besseren Schnauf und entschied in der 85. Minute nach einem Missverständnis zwischen Freienbachs Schlussmann Züger und seinen Vorderleuten das Spiel mit dem 2:1 zu seinen Gunsten.