von Heidi Peruzzo
Die geplanten Lockerungen des Bundesrates lassen auch die Hundesportler aufatmen. In privaten Hundeschulen waren davor auf Anordnung des kantonalen Veterinärdienstes Einzeltrainings mit verhaltensauffälligen Hunden ausnahmsweise erlaubt. Ebenfalls waren auf Empfehlung des Tierarztes Einzeltrainings mit Junghunden zwecks richtiger Sozialisierung möglich. «In meiner privaten Hundeschule Clicker Doggies durfte einen Welpen und einen Junghund trainieren, beide haben ein Attest vom Tierarzt. Als Vereinspräsidentin waren mir jedoch die Hände gebunden», erzählt Bachmann.
Ab dem 11. Mai dürfen private Hundeschulen und Hundesportvereine jetzt beschränkt wieder öffnen. «Damit dürfen wir vom Hundesportverein March-Höfe wieder das Training aufnehmen», informiert Vereinspräsidentin Maya Bachmann. Es gilt auch da die Anweisung, den nötigen Abstand zu halten und maximal fünf Personen inklusive Trainer auf den Platz zu lassen. Sie ist erleichtert: «Damit sind mit einem Schlag die dringendsten Probleme gelöst.»
Sicherstellung des Tierwohls
Hundeplätze, auch von Vereinen, dürfen ab dem 27. April ausnahmsweise und nur zur Sicherstellung des Tierwohls geöffnet werden. Auf der Homepage www.hsv-march-hoefe.ch werden die neusten Entwicklungen fortlaufend publiziert.