mit Michael Züger
sprach Yasmin Jöhl
Fischen war einst ein Hobby für alte Männer. Heute boomt es immer mehr auch bei den Jüngeren – wie sind Sie dazu gekommen?
Ich bin schon als kleiner Junge mit meinem Vater fischen gegangen. Als er gesehen hat, dass es mir gefällt, haben wir ein Schiff gekauft.
Was fasziniert Sie daran?
Dass ich in der Natur, an der frischen Luft sein kann. Zudem steckt viel mehr dahinter, als man meint. Man kann beispielsweise nicht einfach irgendeinen Köder benutzen und muss genau wissen, wie man den Fisch ausnimmt und welche Arten es gibt.
Welche Eigenschaften muss man denn mitbringen?
Einerseits ist es eine grosse Glückssache, ob ein Fisch anbeisst oder nicht. Aber natürlich braucht es auch viel Geduld, eine gute Ausrüstung und grosses Wissen rund um den Fisch. Dieses Wissen lernt man in einem eintägigen, obligatorischen SaNa-Kurs (Sachkunde-Nachweis-Fischerei). Diesen Ausweis braucht es auch für die Saisonkarte auf dem Wägitalersee.
Ist Fischen ein einsames Hobby?
Meistens gehe ich nicht allein, sondern mit ein paar Freunden. Dann trinken wir auch etwas. Zudem lernt man immer wieder neue Leute kennen.
Das vollständige Interview ist in der Ausgabe vom Freitag, 17. April, zu lesen.