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Freizeit
12.03.2022
06.05.2022 15:12 Uhr

Hole dir Reisetipps von March24 & Höfe24

Bild: Anouk Arbenz
Reisen ist wieder uneingeschränkt möglich. Wir geben euch 12 Insider-Reisetipps für den Sommer/Herbst 2022.

Für Freunde der Natur


Indonesien

Das südostasiatische Land besteht aus Tausenden von Vulkaninseln, viele davon kaum bevölkert. Unsere Empfehlung: Mietet einen Roller  und befährt damit die Inseln Lombok, Sulawesi, die Ost-Nusa Tenggara oder eine andere schöne Insel Indonesiens. Raja Ampat ist für seine fantastische Unterwasserwelt (macht einen Tauchkurs!) bekannt, die Insel Komodo für seine Komodowaranen und die Insel Bali natürlich für ihre Reisfelder und schönen Strände. Geheimtipp: Von Labuan Bajo aus mit einem Schiff vor Sonnenaufgang zur kleinen Insel Padar gehen (siehe Bild). Der Blick auf die Insel – einfach atemberaubend! (aa)

  • Die «Pulau Padar» in Indonesien ist nicht von dieser Welt. Bild: Anouk Arbenz
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  • Wunderbar ist der Ausblick auf die Bucht von Bajo vom Sunset Hill Hotel aus. Bild: Anouk Arbenz
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  • Indonesische Helfer tragen die Ware der Touristen auf die Spitze des Vulkans Rinjani. Ohne darf man nicht hoch. Bild: Anouk Arbenz
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  • Der Vulkan Rinjani ist der zweithöchste Vulkan in Indonesien (3’726 m). Redaktorin Anouk Arbenz hat ihn bestiegen. Bild: Anouk Arbenz
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  • Die Insel Semporna ist zwar in Malaysia und nicht in Indonesien, deren Strand dürfte aber stellvertretend sein für die Strände in Indonesien. Bild: Anouk Arbenz
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Schottland

Von Glasgow bis Edinburgh durch die Pubs ziehen, zwischendurch noch ein Halt in der Kathedrale mit grossem Friedhofshügel (und super Aussicht auf die Stadt), ein Abstecher in den Norden via Loch Ness über Fort William zum weltberühmten Dampfzug oder Glenfinnan-Viadukt (Harry Potter lässt grüssen) bis nach Inverness und wieder in Richtung der Hauptstadt, vorbei an vielen Seen, Kanälen. In der Nähe von Edinburgh sind hier das Falkirk Wheel (Schiffshebewerk mit Wasserkraft) sowie die Kelpies (zwei grosse Wasserpferd-Statuen) eindrücklich. Auf alle Fälle einen Schirm und Regenmantel einpacken! (pp)

  • Glenfinnan-Viadukt. Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Schloss Balmoral Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Ein Friedhof in Glasgow. Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Edinburgh Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Kelpies Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Falkirk Wheel Bild: Patrizia Baumgartner
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Seychellen

Die Inselgruppe im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas besticht durch Beach-Feeling. Während die Hauptinsel Mahe noch relativ geschäftig ist, gelangt man schon nach einem kurzen Flug oder Fahrt mit der Fähre auf abgeschiedene Ausseninseln. In Praslin grüssen einsame Strände, die zum Teil eher schwierig erreichbar sind, z.B. Anse Lazio am Nordende (per Velo nicht sehr empfehlenswert, da sehr steile Strasse). Auf der Nachbarinsel La Digue kommen Velofreunde dafür eher auf ihre Kosten, hier gibt es auch Riesenschildkröten in freier Wildbahn, dafür fast keine Autos. Richtig exklusiv und abgeschieden wird es auf der Insel Silhouette, die in einem Naturschutzgebiet beheimatet ist. Unbedingt das lokale Seybrew (Bier) und TakaMaka-Rum probieren! Auch die Noten der Landeswährung, Seychellen-Rupie, sind sehr schön anzusehen. (pp)

  • Seychellen Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Seychellen Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Silhouette Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Mahe Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Praslin Island Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Praslin Island Bild: Patrizia Baumgartner
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Yucatan, Mexiko

Die Halbinsel bietet eine Mischung zwischen Strand und Urwald. Während Cancun eine Stadt ist, findet das Strandleben dort vor allem in der Zona Hotelera statt. Wer es lieber gemütlicher mag, weicht auf die Inseln Cozumel oder Isla de Mujeres aus. Im Meer sowie in den Cenotes (mit Wasser gefüllte Karsthöhlen) lohnt sich das Tauchen. Wer Kultur sucht, kann zudem viele präkolumbische Maya-Ruinen besichtigen, zum Beispiel in Tulum an der Küste oder auch in Chichen Itza, das zum UNESCO-Welterbe gehört.(pp)

  • Isla Mujeres Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Isla Mujeres, Mexiko Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Tulum, Mexiko. Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Cozumel Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Chichen Itza Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Ruinen der Mayas in Mexiko. Bild: Patrizia Baumgartner
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Lake Tahoe

Der knapp 500 Quadratkilometer grosse Lake Tahoe ist ein See auf der Grenze der US-Bundesstaaten Nevada und Kalifornien. Auch im Winter ist die Region eine Reise Wert: Im Nordosten befindet sich mit Squaw Valley ein ehemaliger Austragungsort der Winter-Olympiade, auch das Northstar Resort ist für Schneesportler durchaus einen Besuch wert. Falls ein Ausflug ins Casino gewünscht ist, befindet sich Reno nicht weit weg und Carson City, die Hauptstadt des Bundesstats Nevada, ist ebenfalls in der Nähe. In South Lake Tahoe im Süden des Sees befindet sich das Heavenly-Skigebiet. Es – und die Aussicht auf den riesigen See – sind wirklich himmlisch. (pp)

  • Mount Rose Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Lake Tahoe Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Reno Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Eingang zum Skigebiet Squaw Valley - heute heisst es Palisades Tahoe. Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Diamond Peak Bild: Patrizia Baumgartner
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Für Städtereisende


Paris

Selbstverständlich muss man das Montmartre mit dem Sacré-Coeur, den Eiffelturm, die Place des Vosges, die Rue des Rosiers, die Place de l’Hôtel de Ville, die Nôtre-Dame, das Quartier Latin und so weiter und so fort besuchen. Im empfehle aber auch, Paris abseits der Touristenattraktionen zu entdecken. Etwa das Quartier Belleville, ein immer jünger werdendes Quartier, das früher besonders von afrikanischen und muslimischen Immigranten bewohnt war. Das macht es – wie ganz Paris – multikulturell und sehr sympathisch. Im Grunde braucht es keine grossen Touren, um Paris zu «fühlen». Es ist eine zackige, lebendige, belesene und multikulti-Stadt. Ich mag das. Kommt hinzu, dass die romantische Architektonik einen in eine andere Zeit versetzt. (aa)

  • Romantik pur: Paris heisst nicht zufällig die «Stadt der Liebe». Bild: Carole Arbenz
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  • Bild: Carole Arbenz
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  • Die berühmte «Schlössli-Brücke» in Paris. Bild: Carole Arbenz
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  • Jardin de Luxembourg Bild: Carole Arbenz
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  • Bild: Carole Arbenz
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  • Bild: Carole Arbenz
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  • Hinten das Sacré-Coeur, vorne die ganze Stadt Paris. Bild: Carole Arbenz
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  • Die Gebäude von Paris lassen die Herzen von Architektur-Fans höher schlagen. Bild: Carole Arbenz
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  • Ein Restaurant-Schiff auf der Seine. Bild: Carole Arbenz
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  • Blick vom Parc des Buttes-Chaumont aus. Bild: Carole Arbenz
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Dubai

Die Stadt im arabischen Emirat ist nicht nur für Influencer spannend. Mit dem Flugzeug rund sechs Stunden von Zürich entfernt, taucht der Besucher in neue orientalische Welten ein. Nicht zu unterschätzen sind jedoch die hohen Temperaturen: Bereits im Mai sind 40 Grad und mehr keine Seltenheit, was Spaziergänge an der freien Luft fast verunmöglicht. Einen Besuch wert ist auf jeden Fall der Burj Khalifa mit seinen über 800 Metern Höhe oder auch «The Palm» Jumeirah mit bestem Blick auf den Burj al Arab. Nach Sonnenuntergang, bei milderen Temperaturen ist auch ein Besuch des JBR Beach und der Dubai Marina empfehlenswert. Ein Tagesausflug nach Abu Dhabi ist ebenfalls kein Problem, es verkehren praktisch stündlich Busse. (pp)

  • Burj Khalifa. Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Mall of the Emirates. Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Ski- und Schlittelpiste in Dubai. Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Links: Pool mit Burj al arab im Hintergrund. Mitte und Rechts: Burj Khalifa. Bild: Patrizia Baumgartner
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Singapur

Singapur ist unter anderem eine Stadt für Architekturliebhaber, die vielen Bauwerke um die Marina Bay herum übertreffen sich gegenseitig. Fast jedes Gebäude wirkt einzigartig wie das bekannte «Schiff-Hotel», das Kunstmuseum oder die Solarbäume. Hinzu kommt, dass es wohl keine Stadt gibt, die so sauber ist wie Singapur. Kein Wunder, wird doch gleich mit Gefängnis und saftigen Bussen gedroht, wenn man zum Beispiel einen Kaugummi auf den Boden spuckt. Auch Shopping-Fans kommen auf ihre Kosten, es gibt mehrere grosse Shopping-Mals, eine grösser als die andere. Eine der Hauptstrassen Singapurs, die Orchard Road, glänzt mit verschiedenen Geschäften und Restaurants die zum Verweilen einladen. (rt)

  • Singapur ist ein globales Finanzzentrum. Bild: Roger Tschümperlin
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  • Der Skywalk zwischen den Supertrees in Singapur. Bild: Roger Tschümperlin
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  • Eine Mall in Singapur. Bild: Roger Tschümperlin
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  • Bild: Roger Tschümperlin
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  • Bild: Roger Tschümperlin
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  • Bild: Roger Tschümperlin
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Für Heimatfreunde:

 

Engadin

Das Engadin ist sicher kein Geheimtipp unter Bergliebhabern, man reist von Ausserschwyz per Auto oder Bahn auch «nur» etwa drei Stunden in das Bündner Hochtal. Aber trotz der Nähe taucht man da oben in eine andere Welt ein. Zum Beispiel die Aussicht vom Munt Pers auf die Eisriesen Piz Palü und Piz Bernina ist atemberaubend, Sonnenauf- und -untergänge in den Bergen hinterlassen Eindruck. Bei Bergsteigerschulen können Kletterkurse, Gletscherwanderungen oder Gipfelbesteigungen gebucht werden. Mit etwas Wetterglück und Kondition klappt es auch. Im Engadin gibt es viele Velo- und Mountainbike-Wege, die zum Erkunden einladen. Zum Ausruhen bieten sich die schmucken Dörfer an mit Läden, Restaurants, Hotels und Ferienwohnungen. Mich persönlich zieht es immer wieder dahin. (ura)

  • Bovalhütte auf dem Morteratschgletscher. Bild: Urs Attinger
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  • Val Bever im Engadin. Bild: Urs Attinger
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  • Sonnenaufgang auf Munt Pers im Engadin. Bild: Urs Attinger
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Thun

Ein bezauberndes, schmuckes Städtchen mit einem hübschen weissen Schloss, das die Stadt mit ihren zwei blau-grünen Flussarmen überblickt. Farbige Häuserreihen – eine Fassade schöner als die andere. In Thun kann man an der Aare entlang spazieren, in einem der hübschen Cafés und Restaurants Platz nehmen, den Surfern bei ihren Versuchen zuschauen, schöne Villen anschauen oder ganz einfach shoppen. (aa)

  • Thun ist ein bezauberndes Städtchen. Bild: Anouk Arbenz
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  • Bild: Carole Arbenz
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  • Bild: Anouk Arbenz
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  • Bild: Anouk Arbenz
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Le Chasseral

Der Sendeturm auf dem Chasseral im Berner Jura dürfte dem regelmässigen Meteo-Publikum bekannt sein. Diese höchste Erhebung im Jura auf 1'606 Metern über Meer kann man erwandern, erbiken oder auch bis zum Berggasthaus fahren und von dort laufen. Der Naturpark kann von verschiedenen Seiten her erlebt werden, entweder von Biel her oder vom Plateau darüber, in Nods. Der steilere Weg führt auf der hinteren Seite von Villeret direkt auf den Gipfel. Auf der Chasseral-Kette selber gibt es zudem einen Höhenweg. Bei guter Fernsicht kann unter anderem das Jungfraujoch erspäht werden. Auf der Hügelkette gibt es viele verschiedene Wanderwege, die gut ausgeschildert sind. Wenn man sich trotzdem im dichten Wald verirren sollte, hilft die Swisstopo-App (inklusive Ortung!) zuverlässig weiter. (pp)

  • Bild: Anouk Arbenz
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  • Die Aussicht auf Bieler- und Neuenburgersee vom Chasseral aus ist umwerfend. Bild: Anouk Arbenz
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  • Aber auch der Blick auf die andere Seite ist schön. Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Bild: Patrizia Baumgartner
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  • Der Sendeturm und das Berggasthaus. Bild: Patrizia Baumgartner
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Les Brenets

Eine intakte Natur, der sich durch zauberhafte Fjorde windende Doubs, der höchste Wasserfall des Juramassivs und malerische Wege beschreiben den Ort, der die Schweiz und Frankreich verbindet. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Wasserfall zu gelangen – zu Fuss, zu Pferd, per Kajak oder Schiff. Aber man muss nicht einmal bis zum Wasserfall, um einen schönen Tag in Les Brenets zu verbringen. Einfach ein hübscher Ort, um etwas abzuschalten. (aa)

  • Les Brenets liegt ganz oben im Jura und lässt Ferienfeeling aufkommen. Bild: Anouk Arbenz
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  • Bild: Anouk Arbenz
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  • Bild: Anouk Arbenz
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Anouk Arbenz, Redaktion March24 & Höfe24