20 Minuten reagiert auf die wegbrechenden Werbeeinnahmen und stellt die Regionalausgaben ein, berichtet das Branchenportal persoenlich.com. Ab sofort erscheint die Zeitung nur noch in je einer Version für die Deutsch- und die Westschweiz sowie – unverändert – das Tessin. Grund dafür sei die veränderte Newslage – beispielsweise fallen die für die Regionen wichtigen Kultur- und Sportereignisse derzeit weg.
Aufgrund der Coronakrise folgen die Leser den Aufforderungen des Bundesrates und bleiben wenn immer möglich zu Hause. In diesen Tagen finden deshalb nur noch «50 Prozent der normalen Auflage den Weg zu den Lesern», heisst auf persoenlich.com. Sobald sich die Lage normalisiere, würden die Regionalausgaben wieder wie gewohnt erscheinen.
20 Minuten hatte als Reaktion auf die Coronakrise Kurzarbeit eingeführt, um die Arbeitsplätze möglichst langfristig zu sichern. Ein Stellenabbau sei entsprechend nicht vorgesehen, sagt Sprecherin Eliane Loum-Gräser auf Anfrage zu persoenlich.com.
Zudem informierte 20 Minuten über eine neue Partnerschaft mit dem Detailhändler Coop. So hätten 150 neue Boxenstandorte erschlossen werden können. Gespräche mit weitern möglichen Partnern würden derzeit laufen, wie Loum-Gräser sagt.
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