Ob SBB, Postauto oder Regionalverkehr: überall bleiben die Kunden aus. Kein Wunder. Seit Montag wurde das öV-Angebot für Reisende deshalb markant reduziert, erklärte SBB-Sprecher Martin Meier. Der Übergangsfahrplan gelte bis auf Weiteres, mindestens bis zum 26. April.
Der Wechsel auf den ausgedünnten Fahrplan sei gut angelaufen. Der öffentliche Verkehr setze alles daran, ein Grundangebot für die Gesellschaft und Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Gemäss dem Übergangsfahrplan fallen IC- und Interregio-Züge ganz oder teilweise aus. Ganz gestrichen wird der IC4 Zürich-Schaffhausen. Die IC2-Züge zwischen Zürich und Lugano fallen teilweise aus. Bereits seit dem 19. März verkehren Nachtzüge nicht mehr. Die Bahnhöfe werden auch am Wochenende in der Nacht geschlossen. Internationale Züge innerhalb der Schweiz fahren nur bis zur Grenze.
Weitere Änderungen im Fernverkehr werden für Donnerstag angekündigt. Eine Woche später, am 2. April, sollen weitere Zugverbindungen gestrichen werden.