«Meitli gege d’Buebe!», fordern gut ein Dutzend junge, begeisterte Sportler im Lachner Seefeld. Es geht darum, wer gegen wen im Seilziehen antreten darf. Im Anschluss wird gezogen und gezerrt, danach von den Stärkeren gejubelt. «Es ist unfair, die waren viel mehr Personen als wir», wird schnell von den Verlierern analysiert.

Tabea und Miele Rostin von Moving Sportcamps bieten diese Woche für 70 Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren fünf Tage polysportiven Spass im Seefeld Lachen an. «Wir hätten noch viel mehr Kinder aufnehmen können», freut sich Miele Rostin. «Es gibt sogar eine Warteliste für ein nächstes Mal», verrät er.

Gestern Montag profitierten alle vom schönen Wetter. So wurden das Frisbee- und das Badmintonspiel kurzerhand ins Freie verlegt, nachdem ein ausgiebiges Znüni die Energiespeicher wieder füllen konnte. Auch wenn die Scheibe und der Shuttle nicht immer dorthin flogen, wo sie hin sollten, dem Spass und dem grossen Einsatz tat dies keinen Abbruch. Auch die Seilspringer versuchten sich im Freien mit dem widerspenstigen Seil zurecht zu finden.