Zehn Kandidatinnen und Kanditaten kämpfen im Kanton Schwyz um die sieben Sitze im Regierungsrat. Die Wähler haben also die Qual der Wahl. Um mehr über die Kandidierenden, ihre Meinungen und Ansichten zu erfahren, stellen wir ihnen in den kommenden Tage jeweils die «Frage des Tages». Diese lautet heute: Was ändert sich, wenn Sie Schwyzer Regierungsmitglied bleiben beziehungsweise werden?
Kanton
27.02.2020
04.03.2020 17:19 Uhr
Welche Veränderungen wollen die Kandidierenden bewirken?

Wir stellen den Regierungsratskandidierenden in einer zehnteiligen Serie die «Frage des Tages».
Im dritten Teil unserer Serie «Frage des Tages» erzählen die Kandidatinnen und Kandidaten für die kommenden Regierungsratswahlen, was sich mit ihnen im Amt verändern wird.

«Wir stehen täglich vor neuen Herausforderungen. So ist ein qualitatives Wachstum durch eine regional koordinierte Raum-, Verkehrs- und Umweltpolitik anzustreben, um den Kanton damit zu stärken. Als nach wie vor motivierter Regierungsrat will ich die Weiterentwicklung engagiert mitgestalten.»
Andreas Barraud, SVP Bennau, bisher

«Unser Kanton ist meines Erachtens insgesamt gut aufgestellt, so dass es gilt, mit einer vernünftigen und geradlinigen Politik die Stärken zu bewahren: freiheitliche Ordnung, gesunde Finanzen, moderate Steuerbelastung, schlanke, aber effektive Verwaltung.»
André Rüegsegger, SVP Brunnen, bisher

«Eine Regierung ist eine Kollegialbehörde. Es zählt die Gesamtleistung. Wenn ich Regierungsrat bleibe, wird vor allem eines gerade nicht ändern: Sorgfalt und Sparsamkeit im Staatshaushalt und beim Umgang mit unseren Steuergeldern.»
Kaspar Michel, FDP Rickenbach, bisher

«Ich werde weiterhin lösungsorientiert und vernetzt weiterarbeiten. Im Falle meiner Wahl würde ich ab 1. Juli 2020 die erst zweite Frau Landammann des Kantons Schwyz.»
Petra Steimen, FDP Wollerau, bisher

«Ändern wird sich der Sitzplatz im Regierungszimmer und im Kantonsratssaal. Bleiben wird mein Engagement, mitzuhelfen, den Kanton Schwyz als attraktiven Wohn-, Wirtschafts- und Bildungsstandort zu stärken. »
Michael Stähli, CVP Lachen, bisher

«Der Regierungsrat wird innovativer, offener, gesellschaftsliberaler. Mein Herz schlägt für den Kanton und dass er zur Spitze gehört. Ich bin stark in der Umsetzung und genau das braucht es jetzt – mehr grünliberale Innovation für die Zukunft.»
Michael Spirig, GLP Buttikon, neu

«Vorlagen müssen von Parlament und Volk genehmigt werden. In diesem Sinn kann man von mir eine mehrheitsfähige Politik mit einem pragmatischen Ansatz erwarten. Laute Forderungen und Versprechen allein nützen nichts.»
Herbert Huwiler, SVP Freienbach, neu

«Ich kann durch meine Erfahrung in der kommunalen Politik und als Geschäftsführer eines KMU andere Sichtweisen in den Regierungsrat einbringen und damit hoffentlich zu einer gesamthaft guten Regierungsarbeit beitragen.»
Michael Fuchs, SP Küssnacht, neu

«Ich würde mich dafür einsetzen, dass auch Schwyz sich engagiert beim Thema Energiewende und CO2-Reduktion. Zudem ist mir ein wichtiges Anliegen, dass die Schere zwischen wohlhabenden und weniger gut betuchten BürgerInnen nicht noch grösser wird.»
Elsbeth Anderegg, SP Lachen/Altendorf, neu

«Als Exekutivmitglied in der Regierung möchte ich den Wind in die richtige Richtung lenken und so Lösungen zum Wohle aller Schwyzerinnen und Schwyzer erarbeiten. «Zukunft braucht jetzt Taten». Dafür setze ich mich ein!»
Sandro Patierno, CVP Schwyz, neu