Viel und teils gehässig wurde in den letzten Wochen und Monaten in Schwingerkreisen diskutiert. Wer darf, wer soll trainieren, wer nicht? Zuerst waren es 120 Spitzenschwinger, dann durften die U20-Schwinger wieder einem Trainingsbetrieb nachgehen.
Schwierige Umsetzung
Nun hat der ESV beschlossen, dass ab nächstem Montag alle Schwinger wieder unter gewissen Auflagen in Schwingkellern und im Freien trainieren dürfen. Das Bundesamt für Gesundheit unterscheidet grundsätzlich zwischen Indoor- und Outdoor-Training. In der Halle dürfen sich maximal 15 Personen unter Einhaltung eines 1,5-Meter-Abstandes sowie mit permanentem Tragen einer Schutzmaske trainieren. Im Freien muss entweder ein Abstand von 1,5 Metern oder die Maskentragpflicht eingehalten werden.
Der ESV hat beschlossen, dass ab Montag für alle Ü-20-Schwinger im Training eine Maskenpflicht besteht.Zusätzlich wird vom ESV empfohlen, dass sich die Trainingsteilnehmer jede Woche einem Selbsttestunterziehen.
Momentan kein Training
Für den Schwingklub March-Höfe geht diese Öffnung zu wenig weit: «Vorerst ist ein Training für uns kein Thema», sagt der Technische Leiter, Kilian Hasler, auf Anfrage. Schwingen mit Maske kann er sich nicht vorstellen. Präsident Reto Kümin will dieses Thema im Klub besprechen. «Wenn jemand trainieren will, können wir ja nicht ‹nein› sagen.» 15 Personen dürfen ab Montag im Schwingtraining mit Maske anwesend sein.
Den vollständigen Artikel finden Sie in der Ausgabe des March-Anzeigers und Höfner Volksblatt vom Freitag, 23. April 2021