Home Region Sport Agenda Schweiz/Ausland Magazin
Sport
18.02.2020

14. traditionelle Volksabfahrt steht bevor

Bei der traditionellen Volksabfahrt in Hoch-Ybrig darf jeder das Rennen wagen – wie letztes Jahr unser ehemaliger Sportredaktor Roger Züger. (Bild: zvg)
Bei der traditionellen Volksabfahrt in Hoch-Ybrig darf jeder das Rennen wagen – wie letztes Jahr unser ehemaliger Sportredaktor Roger Züger. (Bild: zvg) Bild: zvg
Rund 200 Fahrerinnen und Fahrer werden am Samstag anlässlich der 35. Austragung der Volksabfahrt auf Hoch-Ybrig in 17 Kategorien um die Podestplätze und tolle Preise kämpfen.

von Koni Schuler

Die 1800 Meter lange Strecke vom Spirstock auf 1'771 Metern über Meer hinunter zur Talstation des ehemaligen Skilifts Chüeband auf 1495 Metern über Meer wird aufgrund des Wetterberichtes auch in diesem Winter Spitzentempi zulassen und in einem hervorragenden Zustand sein. In den Vorjahren wurden Geschwindigkeiten von rund 130 km/h bei den Damen und über 140 km/h bei den Herren gemessen.

Nach einem Unterbruch von mehreren Jahren übernahmen der Ambassador Club Oberer Zürichsee und der SC Feusisberg vor vier Jahren gemeinsam die Federführung dieses beliebten Anlasses. Nun wird nach längerer Zeit der Skiclub Feusisberg unter der Leitung des OK-Präsidenten Andy Imfeld wie früher üblich den Anlass alleine durchführen. Das Rennen zählt zum Amag-Cup des Zürcher Skiverbandes. Erwartet werden rund 200 Fahrerinnen und Fahrer, die in 17 Kategorien um die Podestplätze und gute Zeiten kämpfen werden.

Ab neun Jahren, nach oben offen

Bei den Teams mit drei bis fünf Fahrerinnen oder Fahrern geht es darum, dass alle Teammitglieder möglichst gleich schnell fahren. Ausschlaggebend ist die Zeitdifferenz zwischen dem schnellsten und dem langsamsten Teammitglied. In den zwölf Kategorien Race sind Rennausrüstungen gestattet, in den vier Fun-Kategorien dürfen keine Rennanzüge verwendet werden, hingegen sind Skihelme in allen Kategorien obligatorisch. Zugelassen sind Mädchen und Knaben ab Jahrgang 2011. Nach oben gibt es keine Alterslimite.

Auch bekannte Gesichter am Start

Die Volksabfahrt ist stets auch ein Anlass, an dem bekannte auf weniger bekannte Gesichter treffen. Als Vorfahrer stellt sich mit Urs Lehmann der aktuelle Swiss-Ski-Präsident und Abfahrtsweltmeister aus dem Jahr 1993 in den Dienst des Anlasses. In der Teamwertung geht es um die Frage, ob die «Hoch-Ybrig Touristä» das Triple schaffen und damit den Wanderpreis endgültig gewinnen werden. Bei den Herren geht mit dem Altendörfler Cornel Züger der Volksabfahrtssieger aus dem Jahr 2017 und der ehemalige Weltcupfahrer an den Start. Bei den Frauen hat sich die dreifache Siegerin Ramona Pfister vom SC Egg wiederum eingeschrieben. Sie gewann auch in den beiden Vorjahren. Spannend dürfte es bei den Damen und den Herren bezüglich der Frage werden, wer die Leaderbox im Zielraum wie lange in Beschlag nehmen darf. Die Hoch-Ybrig AG offeriert allen Rennläufern, die schneller als Hoch-Ybrig-Geschäftsleitungsmitglied Urs Keller sind, eine Tageskarte des Skiparadieses. Unter den anwesenden Fahrerinnen und Fahrern werden an der Rangverkündigung eine Jahreskarte und zehn Tageskarten der Hoch-Ybrig AG verlost. Die Siegerinnen und Sieger der Mädchen und Knaben U12 und U14 gewinnen je ein paar Slalom- oder Riesenslalomskis. 

red
Demnächst