Über 140 Mal mussten Rettungshelikopter der Rega von Samstagmorgen bis Sonntagabend gemäss Medienmitteilung ausrücken. Vor allem am Samstag herrschte in der Einsatzzentrale der Rega beim Flughafen Zürich Hochbetrieb: Über 80 Einsätze organisierten und koordinierten die Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter der Rega.
Zwei Drittel aller Rettungsflüge betrafen verunfallte Wintersportler. So standen die Rega und ihre Einsatzpartner wie die Pistenpatrouilleure häufig nach Unfällen auf Skipisten und in Verbindung mit anderen Wintersportarten im Einsatz. Sie erlitten Knochenbrüche, Schulter- und Rückenverletzungen oder Hirnerschütterungen. Besonders häufig waren die Rega-Crews im Berner Oberland sowie in der Ostschweiz im Einsatz.
Aufgrund des prognostizierten schönen Wetters war die Rega gut vorbereitet: In der Helikopter-Einsatzzentrale koordinierten zusätzliche Einsatzleiter die Rettungseinsätze. Zudem hat die Rega zwei weitere Rettungshelikopter stationiert – einen in Graubünden und einen weiteren im Berner Oberland. Sie rückten am Wochenende zu rund 20 Einsätzen aus.