Die kleine Demonstration erinnerte an den Frauenstreik vom Juni letzten Jahres. Mit Transparenten machten die Teilnehmerinnen vor dem Rathaus in Schwyz auf das Thema Gleichstellung aufmerksam. «Wir fordern: existenzsichernden Mindestlohn», war darauf unter anderem zu lesen oder auch «viel care Arbeit – keine Rente».
Dazu passend wurde im Kantonsrat hitzig die Interpellation der Lachner SP-Kantonsrätin Elsbeth Anderegg Marty mit dem Titel «Was tut die Regierung eigentlich für die Gleichstellung?» diskutiert. Anderegg Marty zeigte sich mit der Gleichstellungskommission unzufrieden. Diese habe sich «nicht bewährt und nichts bewirkt.»
Gegenwind gab es unter anderem von Kommissionsmitglied Bernadette Wasescha (SVP, Merlischachen). Sie warf dem SP Mitglied in der Gleichstellungskommission vor, «abstruse Ideen» zu haben, für die keine Anhänger hätten gewonnen werden können und sich nicht ans Kommissionsgeheimnis zu halten.
Mehr dazu in den Ausgaben von «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» vom 6. Februar