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06.03.2021

Frosch & Co. sind wieder da

Paarungsversuch: Die Erdkrötenweibchen sind grösser als die Männchen. Bild Pixabay
Paarungsversuch: Die Erdkrötenweibchen sind grösser als die Männchen. Bild Pixabay Bild: pixabay/zvg
Der Schweizer Tierschutz mahnt die Automobilisten zur Vorsicht beim Befahren von Strassen mit Amphibienwanderung. Die Kröten spüren den Frühling.

Fast zeitgleich warnen der Schweizer Tierschutz (STS) und die Gaby Utzinger Stiftung für den Tierschutz vor den nun einsetzenden Amphibienwanderungen: «Von Social Distancing haben sie noch nie gehört, Versammlungsverbote ignorieren sie: Bei den milden Temperaturen machen sich Amphibien zu Tausenden auf den Weg zu ihren Laichgewässern, queren Fahrbahnen und werden dabei von unachtsamen Automobilisten totgefahren.

Auf den Strassen ist nun wieder besondere Vorsicht geboten.

In Altendorf ist die Talbachstrasse mit einem Amphibienzaun geschützt, ebenfalls der Rempen in Vorderthal. Bekannt als Amphibienzugstellen seien die Rainstrasse in Pfäffikon, die Strecke Buttikon-Reichenburg, beim Kapellhof in Tuggen und bei der Hüttenerstrasse in Schindellegi. Auch rund um den Sihlsee gibt es 19 Strassenabschnitte, die von Kröten, Fröschen und Molchen immer wieder überquert werden.

Urs Attinger, Redaktion March24 und Höfe24
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