Als «Kopf der Woche» gibt Stefan Jenny, Geschäftsführer Seedamm-Center, Auskunft, wie das Seedamm-Center in Pfäffikon den Ansturm von Kunden, nach dem Lockdown, bewältigt.
Freuen Sie sich, dass die Läden wieder offen haben dürfen?
Ich freue mich sehr. Wir wollen ein belebtes Center, geschlossene Läden ist nicht das, was wir erleben wollen.
Haben alle Läden im Seedamm-Center geöffnet?
Grundsätzlich sind alle Läden offen. Reisebüros haben reduzierte Öffnungszeiten, auch die Restaurants arbeiten reduziert. Es ist ja nicht erlaubt, im Center drin zu konsumieren, deshalb haben wir auch alle Sitzgelegenheiten abmontiert.
Ist noch viel Ware im Ausverkauf?
Gesamthaft gibt es eher wenige reduzierte Artikel im Angebot. Manor und C&A haben jedoch noch reduzierte Ware von 50 bis 70 Prozent.
Sind in den Mode- und Schuhgeschäften schon die Frühlingskollektionen eingetroffen?
In vielen Geschäften hat bereits der Frühling Einzug gehalten. Die neuen Farben machen Lust und Freude zum Einkaufen.
Erwarten Sie eine erhöhte Kundenfrequenz am Wochenende?
Am meisten Leute erwarten wir am Samstagnachmittag. Bezüglich der Vorgaben wegen der Pandemie sind wir bislang an keine Kapazitätsgrenzen gestossen. An Samstagnachmittagen könnten wir in Zukunft an die Grenzen kommen und es kann Wartezeiten geben. Deshalb empfehlen wir, nach Möglichkeit während der Woche einzukaufen.
Gibt es Stop-or-Go-Ampeln an den Eingängen?
Wir verfügen über elektronische Hilfsmittel und wissen jederzeit, wie viele Leute sich im Center befinden.
Gibt es angepasste Öffnungszeiten?
Generell ist bis 21 Uhr offen, am Samstag bis 18 Uhr. Neu haben Lebensmittelgeschäfte bereits ab 8 Uhr morgens geöffnet.
Bieten die Cafés und Restaurants Take-away an?
Ja, sie haben umgestellt. Von Pizza über Pasta bis Burger bekommt man vieles. Und natürlich auch Kaffee und Getränke.
Was wünschen Sie sich für die nächste Zeit?
Dass es so bleibt und kein Lockdown mehr nötig ist. Dies hoffe ich für die Geschäfte und die Bevölkerung.