Am Donnerstag stand in Dubai das Qualifying an. Keine Selbstverständlichkeit, dass das Auto mit der Startnummer 112 wieder auf der Piste war. Dazu brauchte es nach dem Unfall vom Mittwoch eine Nacht Zusatzarbeit. Das Chassis vorne war verbogen und teilweise eingerissen. Am Donnerstag um 5.30 Uhr konnte das Weltmeisterauto wieder zusammengesetzt und im freien Training getestet werden, ob es den Belastungen auf der Rennstrecke im Autodrom in Dubai standhält. Und es hielt, zumindest im Qualifying, auch wenn der neue Motor vor dem Start noch Schwierigkeiten machte. Rang drei und vier für die beiden Autorama-Cars sind ein guter Ansatz fürs Rennen vom Freitag.
Dann gilt es ernst. 24 Stunden lang wird dem Auto und den fünf Fahrern des Weltmeister-Teams auf dem 5,39 Kilometer langen Rundkurs alles abverlangt. Immerhin gilt es, den im letzten Jahr errungenen Titel zu verteidigen. «Ich bin sehr zuversichtlich», sagt denn auch der Luzerner Fahrer von Wolf-Power Racing, Yannick Mettler.
Weiterer Bericht folgt.